Bundespolizeidirektion München: Teurer Zwischenstopp an der Grenze: Pole muss fast 5.000 Euro zahlen

Die Bundespolizei hat am Samstag (9. Oktober) bei Grenzkontrollen auf der A93 einen gesuchten Polen festgenommen. Erst nachdem er tief in seine Tasche gegriffen und seinen Führerschein abgegeben hatte, konnte der Mann die Weiterreise antreten. Auf der Inntalautobahn nahe Kiefersfelden stoppten die Bundespolizisten einen Kleintransporter mit polnischen Kennzeichen. Bei der Überprüfung der Personalien des Beifahrers fanden die Beamten mithilfe des Polizeicomputers heraus, dass ein Strafbefehl gegen den 28-Jährigen vorliegt. Wegen Straßenverkehrsgefährdung war der polnische Staatsangehörige im vergangenen Jahr vom Amtsgericht in Nürnberg zur einer Geldstrafe in Höhe von rund 4.800 Euro inklusive Verfahrenskosten verurteilt worden. Ersatzweise hätte der Verurteilte eine 55-tägige Haft verbüßen müssen. Der Pole konnte den geforderten Betrag vor Ort in der Grenzkontrollstelle aufbringen. Nachdem die Beamten wie gerichtlich angeordnet zudem seinen Führerschein beschlagnahmt hatten, durfte er seine Reise fortsetzen. Rückfragen bitte an: Yvonne Oppermann Bundespolizeiinspektion Rosenheim Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim Telefon: 08031 80 26 2201 E-Mail: bpoli.rosenheim.oea@polizei.bund.de Der bahn- und grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich der Bundespolizeiinspektion Rosenheim, der das Bundespolizeirevier Garmisch-Partenkirchen zugeordnet ist, erstreckt sich auf die Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Die rund 450 Inspektionsangehörigen gehen zwischen Chiemsee und Zugspitze besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem etwa 200 Kilometer langen Abschnitt des deutsch-österreichischen Grenzgebiets wirken sie vor allem dem Einschleusen von Ausländern sowie der ungeregelten, illegalen Migration entgegen. Ferner sorgt die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten für die Sicherheit von Bahnreisenden und Bahnanlagen. Weitere Informationen erhalten Sie über oben genannte Kontaktadresse oder unter sowie unter .