Gemeinsame Presseerklärung von Staatsanwaltschaft Mönchengladbach und Polizei Mönchengladbach: Obdachloser im Schlaf lebensbedrohlich verletzt – Polizei setzt Mordkommission ein

Am Sonntagmorgen, 10. Oktober, wurden Rettungskräfte zu einem 51-jährigen obdachlosen Mann an der Hindenburgstraße gerufen, der eine lebensbedrohliche Verletzung am Oberkörper hatte. Die Polizei schließt ein versuchtes Tötungsdelikt nicht aus und hat deshalb eine Mordkommission eingerichtet. Der 51-Jährige hatte zusammen mit zwei weiteren wohnungslosen Personen in einem Hauseingang gegenüber vom Einkaufszentrum Minto geschlafen. Gegen 3.30 Uhr wurde er mit starken Schmerzen in der Brust wach und bemerkte, dass er dort eine blutende Wunde hatte. Hinzugerufene Rettungskräfte behandelten ihn vor Ort und stellten fest, dass er am Oberkörper eine Verletzung aufwies, die ihm mit einem spitzen Gegenstand beigebracht worden sein musste. Sie brachten ihn in ein Krankenhaus, wo er stationär verblieb. Der 51-Jährige ist mittlerweile außer Lebensgefahr. Die genauen Umstände der Tat sind noch unklar. Die Polizei bittet Zeugen, die im Zeitraum zwischen 3 Uhr und 3.30 Uhr in dem Bereich etwas Verdächtiges beobachtet haben, sich unter der Telefonnummer 02161-290 zu melden. (jn) Rückfragen von Journalisten bitte an: Polizei Mönchengladbach Pressestelle Telefon: 02161/29 10 222 Fax: 02161/29 10 229 E-Mail: pressestelle.moenchengladbach@polizei.nrw.de