Ostalbkreis: Betrug über Instagram – Bremspedal verwechselt – Brennender Mülleimer – Unfallflucht – Unfälle
Aalen: Unfallflucht in der Galgenbergstraße
Am Montag gegen 18 Uhr stellte der Fahrer eines BMW sein Fahrzeug am rechten Fahrbahnrand der Galgenbergstraße ab. Als er am Dienstag gegen 18 Uhr zu seinem Fahrzeug zurückkehrte, stellte er fest, dass der Wagen in der Zwischenzeit an der linken Fahrzeugseite beschädigt worden war. Der Unfallverursacher entfernte sich unerlaubt von der Unfallstelle ohne sich um eine Schadensregulierung zu kümmern. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 2.500 Euro.
Das Polizeirevier Aalen bittet unter der Telefonnummer 07361/5240 um Zeugenhinweise.
Neuler: Wildunfall
Ein Wildunfall ereignete sich am Mittwochabend gegen 23.50 Uhr auf der Landstraße Neuler in Fahrtrichtung Leinenfirst. Ein 45-jähriger Dacia Fahrer konnte die Kollision mit einem die Fahrbahn querenden Reh nicht mehr verhindern. Am Pkw entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 2.000 Euro. Das Reh überlebte den Zusammenstoß nicht.
Ellwangen: Auffahrunfall
Am Mittwoch gegen 16:40 Uhr kam es auf der Haller Straße zu einem Auffahrunfall mit einem Schaden in Höhe von etwa 700 Euro. Aus Unachtsamkeit fuhr eine 47-Jährige, die aus Richtung Braune Hardt kam, mit ihrem Fiat auf ein vor ihr verkehrsbedingt wartenden Mercedes auf. Verletzt wurde niemand.
Lorch/Waldhausen: Brennender Mülleimer
Aus bisher ungeklärter Ursache geriet am Donnerstag um kurz nach Mitternacht ein Mülleimer am Bahnhof in Waldhausen in Brand. Die Feuerwehr kam mit zwei Fahrzeugen sowie acht Einsatzkräften vor Ort und löschten diesen. Hinweise auf den Verursacher nimmt das Polizeirevier Schwäbisch Gmünd unter der Rufnummer 07171/3580 entgegen.
Schwäbisch Gmünd: Auffahrunfall mit zwei leicht Verletzten
Bei einem Verkehrsunfall, der sich am Mittwoch gegen 14.20 Uhr auf der Aalener Straße ereignet hat, sind zwei Personen leicht verletzt worden. Eine in Richtung Aalen fahrende 21-Jährige PKW-Lenkerin erkannte zu spät, dass die vor ihr fahrende 27-Jährige VW-Lenkerin abbremsen musste und fuhr auf.
Aalen: Bremspedal verwechselt
Zu einem Unfall mit einem mit einem Schaden in Höhe von etwa 5000 Euro kam es am Mittwoch gegen 17.10 Uhr auf dem Parkplatz eines Supermarktes in der Hofherrnstraße. Eine 22-jährige Ford-Lenkerin verwechselte hierbei das Bremspedal mit dem Gaspedal und prallte infolge gegen ein Verkehrszeichen. Die junge Fahrerin blieb bei dem Unfall unverletzt.
Westhausen: Betrug über Instagram
Bereits im September nahm ein bislang unbekannter Betrüger - unter dem Namen eines prominenten TV Stars - Kontakt zu einer 69-jährigen Frau über deren Instagram-Account auf und sprach sie als Fan an. Er gaukelte ihr perfekt vor, dass es sich bei ihm tatsächlich um ihr Idol handelt.
Letztendlich brachte er die Dame dazu, für ihn ein Paket anzunehmen, da er sich anscheinend im Ausland aufhalten würde. Die 69-Jährige bezahlte die Paketgebühr in Höhe von 1700 Euro, indem sie Guthabenkarten in verschiedenen Discount-Geschäften erwarb und die Codes an eine mitgeteilte Whatsapp-Nummer übersandte.
Nachdem sie am gestrigen Mittwoch erneut aufgefordert wurde, Gebühren in Höhe von 2000 Euro für ein Paket zu übernehmen, wurde sie misstrauisch und informierte ihre Schwester, welche daraufhin sofort die Polizei alarmierte.
Die Tat macht einmal mehr deutlich, wie wichtig es ist, über die unterschiedlichen Machenschaften der Betrüger Bescheid zu wissen.
Seien Sie zum Beispiel misstrauisch, wenn Sie aufgefordert werden, die Codes von Guthaben-Karten zu übermitteln. Guthaben-Karten eignen sich üblicherweise nicht zum Bezahlen von Waren oder Dienstleistungen. Sie kommen in der Regel bei Vertriebsplattformen für Spiele, Computer, Filme, Serien im Internet und Apps zum Einsatz. Werden Sie deshalb misstrauisch, wenn vermeintlich seriöse Unternehmen bzw. Bekannte oder gar Prominente eine Zahlung mittels Guthaben-Karten in anderen Kontexten verlangen.
Ein weiterer Appell ergeht an Verkaufsstellen von Guthabenkarten. Natürlich können auch ältere Menschen solche Karten kaufen, um sie selbst zu verwenden oder um sie zu verschenken. Aufmerksam sollte man jedoch werden, wenn eine größere Stückzahl für viel Geld gekauft wird - hier KÖNNTE ein Betrug dahinterstecken!
Durch Nachfrage bei den Kaufenden und eine Kontaktaufnahme zur Polizei kann eventuell eine Straftat und ein finanzieller Schaden für die Betroffenen verhindert werden!
Weitere Informationen zu diesen Themen bietet Ihnen die Polizei im Internet unter www.polizei-beratung.de oder bei jeder Polizeidienststelle.
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Aalen
Pressestelle
Böhmerwaldstraße 20
73431 Aalen
Telefon: 07361/580-110
E-Mail: Aalen.pp.sts.oe@polizei.bwl.de