+++ Regionale Kontrollgruppe überprüft Personen- und Güterverkehr +++ Ein Sattelzug 2600 Kilogramm schwerer als erlaubt +++ Insgesamt aber nur wenig Grund zur Beanstandung +++
Die Regionale Kontrollgruppe der Polizeidirektion Oldenburg hat erneut Kontrollen des gewerblichen Personen- und Güterverkehrs vorgenommen. Am Dienstag, 12.10.2021, waren insgesamt 43 Beamtinnen und Beamte aus mehreren Polizeiinspektionen der Polizeidirektion Oldenburg in der Zeit von 8:30 bis 15 Uhr im Bereich der Polizeiinspektion Verden/Osterholz an der Autobahn 1 auf dem Parkplatz Thünen in Fahrtrichtung Hamburg im Einsatz. Dabei wurden 111 Fahrzeuge im Hinblick auf technischen Zustand, Sicherung der Ladung und Einhaltung der Sozialvorschriften kontrolliert.
Im Unterschied zu vielen Kontrollen in der Vergangenheit wies der überwiegende Teil der kontrollierten Fahrzeuge diesmal keinen Grund zur Beanstandung auf. Vereinzelt wurden leichtere technische Mängel festgestellt, die zum Teil bereits vor Ort behoben werden konnten. Lediglich in einem Fall musste die Weiterfahrt untersagt werden. Hierbei handelte es sich um einen polnischen Fahrer, dessen mit tierischen Nebenprodukten geladener Sattelzug die zulässige Gewichtsgrenze um 2600 Kilogramm überstieg. Neben der untersagten Weiterfahrt wurde gegen den Fahrer eine Vermögensabschöpfung eingeleitet.
"Ziel derartiger Kontrollen ist es, die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen und schwerere Unfälle, insbesondere auch auf den Autobahnen mit Lkw-Beteiligung, zu verhindern. Die Polizei wird auch in Zukunft verstärkt Schwerlastkontrollen durchführen und damit einen Beitrag zur Verkehrssicherheit leisten", sagte Andreas Sagehorn, Polizeivizepräsident der Polizeidirektion Oldenburg.
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