Sehen und gesehen werden auf dem Fahrrad – Kontaktbeamte kontrollieren vor Wismars Grundschulen
Gleich am zweiten Schultag nach den Herbstferien überraschten die Kontaktbeamten des Polizeihauptreviers Wismar radfahrende Grundschüler der Fritz-Reuter-Schule mit einer Fahrradkontrolle. Im Fokus stand hier das verkehrssichere Fahrrad, insbesondere die Beleuchtungseinrichtung. Nur einige wenige Fahrräder waren an diesem Dienstag zu bemängeln. Die Kinder haben einen Zettel für die Eltern erhalten, auf dem die jeweiligen Mängel vermerkt waren.
Mit einem ähnlichen Ergebnis beendeten die Kontaktbeamten ihre Fahrradkontrolle am darauffolgenden Donnerstag vor der Robert-Lansemann-Grundschule. Auch hier gab es eine Handvoll Fahrräder, bei denen die Beleuchtungseinrichtung fehlte oder defekt war.
Die Beleuchtung ist eine der elementaren Sicherheitseinrichtungen an einem Fahrrad und insbesondere in der dunklen Jahreszeit immens wichtig, um rechtzeitig als Verkehrsteilnehmer erkannt zu werden.
Daher appelliert die Polizei an die Eltern, die Verkehrssicherheit der Fahrräder ihrer Kinder regelmäßig zu überprüfen und ggf. Fehlendes zu ergänzen.
"Das Licht muss funktionieren, weil Radfahrer im Dunklen äußerst schlecht zu erkennen sind, besonders wenn sie zudem auch noch dunkel gekleidet sind. Helle reflektierende Bekleidung oder eine Warnweste sorgen für mehr Sichtbarkeit und damit mehr Sicherheit.", so die Kontaktbeamtin Polizeikommissarin Laura Blum.
Die Fahrradkontrollen werden durch die dunkle Jahreszeit hinweg regelmäßig im Bereich der Schulen der Hansestadt und des Landkreises NWM stattfinden.
Durch die Kontaktbeamten wurden am 14. Oktober zudem Fahrradkontrollen im Baustellenbereich in der Poeler Straße in Wismar durchgeführt. Im Zeitraum vom circa 10:30 bis 11:30 Uhr stellten die Beamten hier drei Radfahrer fest, die der dortigen "Absteigepflicht" nicht nachkamen. Die drei Radler müssen mit einem Verwarngeld in Höhe von 15 Euro rechnen.
Bereits am 06. Oktober kontrollierten Beamte des Polizeihauptreviers Wismar aufgrund vermehrte Bürgerbeschwerden an dieser Stelle den Radverkehr und stellten innerhalb von 1,5 Stunden 30 Verkehrsverstöße fest.
Radfahrer müssen in diesem Bereich auch weiterhin mit regelmäßigen Kontrollen durch die Polizei rechnen.
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