BPOL NRW: Drogen kosten möglicherweise den Führerschein – Bundespolizei stellt zudem Teleskopschlagstock sicher
Freitagabend (15. Oktober) stellten Beamten im Bochumer Hauptbahnhof einen Mann fest, der neben Betäubungsmitteln auch einen Teleskopstock mit sich führte. Beides gab er freiwillig heraus.
Gegen 20:10 Uhr nahmen Bundespolizisten einen starken Marihuana-Geruch wahr und wurden so auf eine Gruppe von vier Personen aufmerksam. Einer der Männer (30) warf beim Anblick der Beamten hektisch etwas in den Gleisbereich. Als die Einsatzkräfte sich der Gruppe näherten, verstärkte sich zudem der Marihuana-Geruch deutlich.
Es stellte sich heraus, dass es sich bei dem weggeworfenen Gegenstand um einen Joint handelte. Der 30-Jährige wurde mit dem Verdacht des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln konfrontiert. Daraufhin händigte er u.a. 21 Tabletten einer synthetischen Droge, sowie eine geringe Menge Amphetamine aus. Zudem übergab er den Beamten einen Teleskopschlagstock, welchen in seinem Hosenbund eingeklemmt und somit zugriffsbereit trug.
Die Drogen und der Schlagstock wurden sichergestellt.
Des Weiteren informierten die Einsatzkräfte das Straßenverkehrsamt, dass der polizeibekannte Bochumer wiederholt mit Betäubungsmitteln festgestellt wurde.
Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln, sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren nach dem Waffengesetz ein.
*RO
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