* Mülleimer und Altkleidercontainer haben gebrannt: Polizei nimmt Tatverdächtigen fest * Schockanrufer gehen leer aus: Skeptisch sein! * Golf angefahren – Polizei sucht Zeugen *

Bereich Offenbach Keine Beiträge Bereich Main-Kinzig 1. Mülleimer und Altkleidercontainer haben gebrannt: Polizei nimmt Tatverdächtigen fest - Hanau (lei) Gleich zweimal hat es am Montagvormittag in der Innenstadt gebrannt - in einem Fall konnten die Beamten bereits einen Tatverdächtigen ermitteln. Zunächst stand gegen 11.40 Uhr ein Mülleimer am Freiheitsplatz lichterloh in Flammen, ehe eine gute viertel Stunde später ein Feuer in einem Altkleidercontainer in der Sternstraße 23 gemeldet wurde. Im Nachgang des Brandes am Freiheitsplatz konnten die Ordnungshüter aufgrund von Bildern der Videoüberwachungsanlage schnell den mutmaßlichen Übeltäter ausmachen, einen 48-jährigen Mann aus Hanau. Diese Tat räumte der Grimmstädter bereits ein. Es wird nun geprüft, ob er auch für den Brand in der Sternstraße verantwortlich ist. Die Ermittlungen dauern an, auch was die Höhe des entstandenen Schadens anbelangt. In beiden Fällen bittet die Polizei zudem um Hinweise von Zeugen, die sich unter der Rufnummer 06181 100-120 bei der Polizeistation Hanau I melden können. 2. Schockanrufer gehen leer aus: Skeptisch sein! - Erlensee (lei) Er ahnte, dass hier etwas nicht stimmte und verhinderte damit, dass eine Bankkundin Opfer eines sogenannten Schockanrufs wurde: Ein aufmerksamer Bankmitarbeiter durchschaute am Montagnachmittag die Masche von Betrügern und bewahrte eine 85-Jährige vor finanziellem Schaden. Die Gauner riefen, gegen 13.45 Uhr als vermeintliche Polizeibeamte bei der Seniorin an und gaben vor, dass ihr Sohn einen schweren Autounfall verursacht habe. Um zu verhindern, dass er deswegen in Haft genommen wird, sollte die betagte Dame 25.000 Euro von der Bank abheben und für die Abholung zu Hause hinterlegen. Um die Frau zu überwachen, forderten die Kriminellen sie ferner auf, den Hörer nicht aufzulegen. Als sie schließlich den Auszahlungswunsch bei der Bank äußert, erkennt der umsichtige Angestellte sofort, was los ist und informiert die Polizei. Ergebnis: Der richtige Sohn hatte demnach keinen Unfall; das Geld blieb letztlich im Besitz der Frau. Die Kripo ermittelt nun und rät in dem Zusammenhang zu erhöhter Vorsicht, wenn vermeintliche Polizisten anrufen und Geld fordern. Die echte Polizei fordert am Telefon nie Bargeld oder Wertsachen. Seien Sie skeptisch, wenn Sie nach Vermögensverhältnissen gefragt werden und verständigen Sie im Zweifel selbst die Polizei. 3. Golf angefahren - Polizei sucht Zeugen - Gründau/Lieblos (ar) Am Montag kam es zu einer Unfallflucht in der Büdinger Straße 21. Der 33-jährige Halter eines grauen Golfs stellte sein Fahrzeug um 11.50 Uhr an den rechten Fahrbahnrand. Als er um 12.05 Uhr die Fahrt wieder antreten wollte, bemerkte er einen Schaden im linken Frontbereich seines Fahrzeugs. Ein Unbekannter hatte den Schaden an dem VW mit MKK-Kennzeichen von circa 1.000 Euro verursacht und war geflohen. Zeugen werden gebeten sich an die Polizei in Gelnhausen unter der Rufnummer 06051 827-0 zu wenden. Offenbach, 19.10.2021, Pressestelle, Thomas Leipold Rückfragen bitte an: Thomas Leipold (lei) - 1201 oder 0160 / 980 00745 Andrea Ackermann (aa) - 1214 oder 0173 / 301 7834 Felix Geis (fg) - 1211 oder 0162 / 201 3806 Alexander Schlüter (as) - 1223 oder 0162 / 201 3290 Jennifer Mlotek (jm) - 1212 oder 0173 / 3017743 Polizeipräsidium Südosthessen -Pressestelle- Spessartring 61 63071 Offenbach am Main Telefon: 069 / 8098-1210 (Sammelrufnummer) Fax: 0611 / 32766-5014 E-Mail: pressestelle.ppsoh@polizei.hessen.de