BPOL NRW: Per Haftbefehl gesucht – Bundespolizei zieht knapp 3.000 Euro ein
Dienstagmorgen (19. Oktober) wurde ein 39-Jähriger bei der grenzpolizeilichen Einreisekontrolle eines Fluges aus Tirana/ Albanien vorstellig. Die geforderte Geldstrafe konnte er begleichen.
Gegen 9 Uhr erschien der Mann an der Passkontrolle am Dortmunder Flughafen. Dabei kam die Ausschreibung der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth zum Vorschein.
Das Amtsgericht Nürnberg hatte den albanischen Staatsangehörigen im Juni 2020 rechtskräftig wegen Verschaffens von falschen amtlichen Ausweisen zu einer Geldstrafe in Höhe von 2.830 Euro verurteilt. Da der Mann die Geldstrafe bisher nicht beglich, ordnete die Staatsanwaltschaft die Vollstreckung der Ersatzfreiheitsstrafe von 55 Tagen an.
Der Gesuchte konnte die geforderte Geldstrafe bei der Bundespolizei bezahlen und so die Freiheitsstrafe umgehen. Anschließend konnte der Mann seine Reise fortsetzen.
*RO
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