Motorradfahrer fiel durch zahlreiche Verstöße auf
Polizisten stellten Krad und Kennzeichen sicher
Am Dienstagnachmittag (16. Oktober) haben Polizisten bei einer Verkehrskontrolle auf der Luxemburger Straße in Hermülheim den Fahrer eines Motorrads angehalten, der unter dem Verdacht steht ohne Fahrerlaubnis gefahren zu sein und bei der Fahrt unter Betäubungsmitteleinfluss gestanden zu haben. Teil der Ermittlungen ist ebenfalls, ob das Motorrad gestohlen und die angebrachten Kennzeichen manipuliert waren.
Um 16.15 Uhr fiel den Beamten das Leichtkraftrad des 44-jährigen Beschuldigten auf der Luxemburger Straße in Höhe der Kreuzung zur Hans-Böckler-Straße auf. Die Polizisten entschlossen sich den in Richtung Efferen fahrenden Mann und seinen Sozius (55) anzuhalten. Zunächst kam er der Aufforderung nicht nach, wendete an einer Tankstelle und fuhr wieder zurück in Richtung Hermülheim. Die Beamten setzen sich mit ihrem Streifenwagen vor den 44-Jährigen, als er wieder an der Kreuzung von Luxemburger Straße und Hans-Böckler-Straße ankam. Während der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass das Zündschloss des Krads beschädigt und das Fahrzeug mit einem Schraubendreher im Schloss gestartet worden war. Das angebrachte Kennzeichen gehörte nicht zu dem Motorrad. Hinzu kam, dass die aufgeklebte TÜV-Plakette und das Behördensigel nicht ordnungsgemäß angebracht waren. Der Fahrer des Motorrads gab an, Betäubungsmittel konsumiert zu haben und keinen Führerschein vorweisen zu können.
Die Beamten stellten das Motorrad und das Kennzeichen sicher. Zur Feststellung des Betäubungsmittelkonsums entnahm ein Arzt dem Beschuldigten außerdem eine Blutprobe. Die Polzisten untersagten dem 44-Jährigen die Weiterfahrt mit fahrerlaubnispflichtigen Kraftfahrzeugen. Der Beschuldigte muss sich nun in mehreren Verfahren verantworten. (akl)
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