BPOL NRW: Mutmaßliche Schusswaffe am Hosenbund – Bundespolizei stellt Drogen und Softairwaffe sicher
Gestern Morgen (20. Oktober) stellten Bundespolizisten bei einem Reisenden in einem ICE eine Anscheinswaffe und Drogen sicher. Mitreisende hatten zuvor einen Mann mit einer Waffe im Zug gemeldet.
Gegen 1:30 Uhr alarmierten Reisende in einem ICE von München nach Dortmund die Bundespolizei.
Ein Mann soll sich dort mit einer Waffe am Hosenbund aufhalten.
Nach der Einfahrt des Zuges im Dortmunder Hauptbahnhof trafen Bundespolizisten den Mann in einem Abteil sitzend an.
In seiner Hose führte der polnische Staatsbürger tatsächliche eine Waffe. Bei näherer Betrachtung stellten die Beamten jedoch fest, dass es sich bei der Waffe um eine täuschend echt aussehende Softairwaffe handelte.
Zudem fanden die Einsatzkräfte bei dem 31-Jährigen eine geringe Menge Drogen.
Die Polizisten stellten die Softairwaffe und die Drogen sicher.
Auf der Wache nahmen die Bundespolizisten zudem die Fingerabdrücke des Mannes.
Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz, sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren nach dem Waffengesetz ein.
In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei auf die bevorstehende Waffenverbotszone, unter anderem im Dortmunder Hauptbahnhof hin: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/5050848 *BA
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