Einbrecher aufgeschreckt / Notrufmissbrauch durch Jugendliche

Der Bewohner eines Hauses am Raffelnberg hörte Montagabend, 21 Uhr, verdächtige Geräusche. Zeitgleich schlug sein Hund an. Als er nachschaute, sah er mehrere Personen in den Wald rennen. Tags drauf bemerkte er einen Schaden an einer Eingangstür zum Keller und informierte die Polizei. Die ermittelt nun wegen versuchten Einbruchs und sucht Zeugen. Hinweise nimmt die Wache Lüdenscheid unter 02351/9099-0 entgegen. (dill) In der Nacht zu heute klingelte es gegen 2 Uhr mehrfach am Polizei-Notruf. Am anderen Ende schrien Stimmen in den Hörer und legten direkt wieder auf. Das Spiel trieben die Anrufer ein halbes Dutzend Mal. Als eine Polizeistreife an der Telefonzelle in der Wilhelmstraße vorfährt, rennen mehrere Jugendliche in alle Richtungen davon. Keine 30 Minuten später das gleiche Spiel ein paar hundert Meter weiter. Wieder rennen Jugendliche weg. Dieses Mal kriegen die Polizisten jedoch einen davon zu packen. Der Freudenberger (15) leugnet, etwas mit der Sache zu tun zu haben. Seine Mutter holte ihn wenig später auf der Wache ab. Er muss sich wegen Missbrauchs von Notrufen verantworten. (dill) Rückfragen bitte an: Kreispolizeibehörde Märkischer Kreis Pressestelle Polizei Märkischer Kreis Telefon: +49 (02371) 9199-1220 bis -1223 E-Mail: pressestelle.maerkischer-kreis@polizei.nrw.de