BPOL NRW: Bundespolizei stoppt 17-Jährigen mit exotischer Waffe

Gestern Abend (22. Oktober) stellten Bundespolizisten im Gelsenkirchener Hauptbahnhof einen jungen Essener, der ein ungewöhnliches Messer mit sich führte. Gegen 23:30 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Hauptbahnhof Gelsenkirchen. Am Bahnsteig fiel den Einsatzkräften ein 17-Jähriger auf. Bei der Kontrolle des Jugendlichen fragten sie diesen unter anderem nach gefährlichen Gegenständen. Daraufhin erklärte der junge Mann, dass sich in seiner Jackeninnentasche ein so genanntes Karambitmesser befinden würde. Die Beamten stellten das Messer sofort sicher. Karambitmesser stammen aus dem malaysischen/ indonesischen Raum und wurden ursprünglich beim Reisanbau verwendet. Die Krallenform ist ein typisches Merkmal des Messers. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein. In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizei auf die bevorstehende Waffenverbotszone, unter anderem am Gelsenkirchener Hauptbahnhof hin: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/5050848 *BA Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Mobil: +49 (0) 173 71 50 710 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.