Widerstand gegen Bundespolizisten
Am 25. Oktober 2021 fiel eine 34-jährige Frau dem Zugpersonal in einem ICE nach Frankfurt am Main durch lautstarkes Schreien auf. Zudem verweigerte sie das Tragen einer Mund-Nase-Bedeckung.
Bei der Kontrolle durch Beamte der Bundespolizei im Hauptbahnhof verhielt sich die 34-Jährige hochgradig aggressiv und verließ den Zug erst nach mehrfacher Aufforderung. Im Anschluss versuchte die Frau einen Beamten unvermittelt in das Gesicht zu schlagen, dieser konnte dem Schlag jedoch ausweichen.
Um weitere Angriffe der Frau zu unterbinden, wurde sie mit Handschellen gefesselt. Hierbei wehrte sich die renitente Frau vehement durch Schläge und Tritte in Richtung der Beamten und verletzte sich selbst an der Lippe. Mit ihrem blutigen Speichel spuckte die Frau zudem einem weiteren Beamten in das Gesicht.
Gegen sie wurde ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte eingeleitet.
Da die Frau erheblich Alkohol konsumiert hatte, verblieb sie auf richterliche Anordnung zur Ausnüchterung in der Gewahrsamszelle.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main
Sachbereich Öffentlichkeitsarbeit
Christian Bertz
Telefon: 069/130145-1010
E-Mail: bpoli.frankfurtm.oea@polizei.bund.de