Esens/Holtriem – Taschendiebstähle

Kriminalitätsgeschehen Esens/Holtriem - Taschendiebstähle In den Samtgemeinden Esens und Holtriem ist es in den vergangenen Tagen zu Taschendiebstählen gekommen. Am Montag entwendeten Unbekannte gegen 15.15 Uhr in einem Lebensmittelmarkt in Esens, Wittmunder Straße, aus der Jackentasche einer 65 Jahre alten Frau das Portemonnaie. Am Freitagabend, zwischen 17 Uhr und 17.30 Uhr, wurde in einem Supermarkt in Westerholt, Auricher Straße, einer 77 Jahre alten Frau die Geldbörse aus der Handtasche gestohlen. Eine weitere Tat ereignete sich wenige Stunden zuvor, zwischen 13 Uhr und 13.30 Uhr, in einem Supermarkt an der Auricher Straße in Esens. Auch dort wurde einer Seniorin das Portemonnaie gestohlen. Die Polizei bittet mögliche weitere Geschädigte sowie Zeugen, die verdächtige Personen wahrgenommen haben, sich zu melden unter Telefon 04462 9110. Zum Schutz vor Taschendieben rät die Polizei: - Taschendiebe lassen sich am typisch suchenden Blick erkennen: Sie meiden den direkten Blickkontakt zum Opfer und schauen eher nach der Beute. - Tragen Sie Geld, Schecks, Kreditkarten und Papiere immer in verschiedenen verschlossenen Innentaschen der Kleidung möglichst dicht am Körper. - Tragen Sie Hand- und Umhängetaschen verschlossen auf der Körpervorderseite oder klemmen Sie sie sich unter den Arm. - Benutzen Sie einen Brustbeutel, eine Gürtelinnentasche, einen Geldgürtel oder eine am Gürtel angekettete Geldbörse. - Legen Sie Geldbörsen nicht oben in Einkaufstasche, Einkaufskorb oder Einkaufswagen, sondern tragen Sie sie möglichst körpernah. - Hängen Sie Handtaschen im Restaurant, im Kaufhaus oder im Laden (selbst bei der Anprobe von Schuhen oder Kleidung) nicht an Stuhllehnen und stellen Sie sie nicht unbeaufsichtigt ab.Wer Opfer eines Taschendiebstahls geworden ist, sollte sich umgehend bei der Polizei melden und die sofortige Sperrung aller Debitkarten veranlassen. Falls Sie den Diebstahl bemerken, während der Täter noch in der Nähe ist: Machen Sie andere Personen auf ihn aufmerksam und organisieren Sie sich Hilfe, in dem Sie Umstehende direkt ansprechen. Merken Sie sich Tätermerkmale - auch wenn Sie Zeuge sind. Zeugen sollten sich um das Opfer kümmern und sich als Hinweisgeber zur Verfügung stellen. Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Aurich/Wittmund Pressestelle Wiebke Baden Telefon: 04941 606104 E-Mail: pressestelle@pi-aur.polizei.niedersachsen.de