Öltransport gestoppt
Am Montag, 25. Oktober, hat der Verkehrsdienst der Polizei am neuen Kreisverkehr Richtung Neuenrade einen Lkw mit Anhänger angehalten und kontrolliert.
Unter der Plane des Zugfahrzeuges kamen vier IBC-Tanks (Gittertanks) ans Licht. Diese waren mit einer dunklen Flüssigkeit gefüllt. Nach Aussagen des Fahrers sollte es sich um ein Heizöl-Wassergemisch handeln. Um eine genauere Analyse der Flüssigkeit zu erlangen, wurde über die Kreisleitstelle die örtliche Feuerwehr hinzugezogen. Diese stellte mittels Indikatorpapier fest, dass es sich um Heizöl handelte.
Der Fahrer hat im Auftrage seines Arbeitgebers über 3000 Liter Heizöl unzureichend gesichert und wollte das Öl ohne Kennzeichnung nach der Gefahrgutverordnung von Oer-Erkenschwick über Neuenrade ins Rheinland bringen.
Die Weiterfahrt des Lkw-Gespannes wurde untersagt. Bei dem Fahrzeughalter handelt es sich um eine Fachfirma, die Heizöltanks spült und auch die Entsorgung von alten Öltanks übernimmt.
Dabei muss das restliche Heizöl fachgerecht transportiert werden.
Die dafür erforderlichen gesetzlichen Auflagen wurden ignoriert. Den Fahrer sowie den Halter erwarten empfindliche Geldbußen, insbesondere weil Vorsatz zu unterstellen ist.
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