(Horb am Neckar, Lkrs. FDS) Sattelzugfahrer wird bei Unfall auf der A81 schwer verletzt – erhebliche Verkehrsbehinderungen auf den Umleitungsstrecken

Bei einem Unfall auf der A81 nahe der Anschlussstelle Horb ist am Dienstagnachmittag ein 25-jähriger Fahrer eines Sattelzugs schwer verletzt worden. Er war nach dem Aufprall auf einen Pannen-Lkw in der Fahrerkabine eingeklemmt und musste von der Feuerwehr geborgen werden. Mit schweren, aber nicht lebensgefährlichen Verletzungen wurde der Mann aus dem Kreis Heilbronn per Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Passiert ist der Unfall auf der Strecke zwischen Rottenburg und Horb in Richtung Singen kurz nach 13 Uhr. Ein 57-jähriger Fahrer eines 12-Tonners hatte kurz zuvor einen Lagerschaden an seinem Laster, weswegen er kurz vor der Ausfahrt Horb auf den Standstreifen wechselte und mit sehr Geringer Geschwindigkeit dort weiterfuhr. Der 25-Jährige mit seinem leeren Actros-Sattelzug streifte den Pannenlaster und wurde in die Mittelleitplanke abgewiesen. Diese durchbrach er und kam dann zum Stehen. Aufgrund des Unfalls wurden beide Richtungsfahrbahnen stark behindert. Der Autobahnabschnitt Richtung Singen musste über mehrere Stunden komplett gesperrt werden. Dadurch kam es auf der Umleitungsstrecke im Bereich Horb am Neckar zu erheblichen Behinderungen mit kilometerlangen Staus. In Richtung Stuttgart ging es einspurig an der Unfallstelle vorbei. Die Polizei leitete vor der Unfallstelle den Verkehr aus Richtung Singen aus. Die Bergung des verunglückten Lasters gestaltete sich zeitaufwendig. Sowohl der Sattelzug, als auch der Pannenlaster mussten abgeschleppt werden. Neben 34 Einsatzkräften der Feuerwehr Ergenzingen und dem Rettungsdienst sowie der Autobahnmeisterei waren auch zahlreiche Mitarbeiter der Autobahn-GmbH und Firmen bei der Bergung und Instandsetzung der beschädigten Einrichtungen beteiligt. Erst deutlich nach Mitternacht waren die Arbeiten abgeschlossen. Den Gesamtschaden des Unfalls beziffert die Polizei auf über 150.000 Euro. Rückfragen bitte an: Uwe Vincon Polizeipräsidium Konstanz Pressestelle Telefon: 07531 995-1010 E-Mail: konstanz.pp.sts.oe@polizei.bwl.de