Kreis Soest – Zweite Sicherheitskonferenz
Der allgemeine Vertreter der Landrätin, Volker Topp, begrüßte am Mittwochmorgen (27. Oktober) in der Soester Stadthalle 62 Vertreterinnen und Vertreter der Leitungsebene örtlicher Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben sowie Staatsanwaltschaften, Gerichte und zahlreicher weiterer Institutionen. Die bereits zweite Sicherheitskonferenz im Kreis Soest fand unter den "3G-Regeln" statt. Der Abteilungsleiter der Polizei, Polizeidirektor Thomas Link, erläuterte den Anwesenden die Personalberechnung- und Entwicklung der Polizei im Kreis Soest.
Über die Einsatzsituation unter Einfluss der Pandemie und die Präsenzkonzeption der Polizei informierte der Direktionsleiter Gefahrenabwehr/Einsatz, Polizeidirektor Raimund Hörhold.
Die Leiterin der Kriminalpolizei, Kriminaloberrätin Marion Rumprecht, stellte den Zuhörenden die Kriminalitätsentwicklung 2020/2021, den neu in der Kriminalpolizei integrierten "Kontaktbeamten Muslimischer Institutionen" und das Projekt "Kurve kriegen" vor. Bei dem Projekt geht es darum, frühzeitig eine negative Entwicklung kriminalitätsgefährdeter Kinder und Jugendliche zu erkennen und unter Einsatz pädagogischer Maßnahmen diese auf dem Weg zum möglichen Intensivtäter zu stoppen.
Polizeirat Andreas Kuhn informierte die Anwesenden über die Entwicklung im Bereich der Verkehrsunfalllage 2020/2021 sowie zu Maßnahmen zur Bekämpfung von Verkehrsunfällen bei Fahrrad- und Pedelec-Fahrern.
In einer halbstündigen Pause nutzten die Teilnehmenden die Möglichkeit bereits bestehende Kontakte zu vertiefen bzw. neue zu knüpfen.
Nachdem 2020 aus pandemischen Gründen die Sicherheitskonferenz nicht stattfinden konnte, soll der Netzwerkgedanke durch die dritte Sicherheitskonferenz ab 2022 wieder jährlich in diesem Rahmen fortgeführt werden. (reh)
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