HL-OH / Prävention: Die Polizei informiert zum Tag des Einbruchschutzes am 31.10.2021
Auch wenn die Zahlen seit Jahren rückläufig sind, steigt die Möglichkeit eines Wohnungseinbruchsdiebstahls zu Beginn der dunklen Jahreszeit. Um sich gegen die ungebetenen "Gäste" zu schützen, lohnt sich nicht nur für Immobilienbesitzer ein Blick auf die sicherheitsrelevanten Bereiche in Wohnung oder Haus. Auch Mieterinnen und Mieter haben viele Möglichkeiten sicherheits- und verhaltenstechnisch nachzurüsten.
Fenster sollten beim Verlassen des Hauses grundsätzlich vollständig geschlossen werden, ein gekipptes Fenster ist ein offenes Fenster. Schließen Sie die Haustür vollständig ab. Haustürschlüssel werden nicht unter der Mülltonne oder der Fußmatte abgelegt, diese Alibiverstecke kennt jeder Einbrecher. Sorgen Sie für ein belebtes und beleuchtetes Erscheinungsbild Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung. Alle diese Verhaltensmaßnahmen sind kostenlos, jedoch bei richtiger Umsetzung sehr wertvoll für den Einbruchschutz.
Auf welchem sicherheitstechnischen Stand sind meine Fenster, Terrassentüren oder die Haustür? Worin besteht der Vorteil einer Pilzkopfverriegelung entgegen herkömmlichen Verschlusssystemen? Lohnt sich eine Investition in neue Fenstertechnik? Welche Möglichkeiten der sicherheitstechnischen Nachrüstung gibt es? Bieten digitale Sicherheitssysteme via Smarthome ausreichend Schutz? Welche einfachen Verhaltensregeln verbessern den Schutz vor Wohnungseinbrüchen?
Grundlegende Informationen zum Thema Einbruchschutz können kostenlos im Internet unter www.polizei-beratung.de und www.k-einbruch.de eingesehen werden. Der Download der dort abrufbaren Broschüre "Sicher wohnen" ist ebenfalls kostenlos. Ein Adressnachweis mit ausgesuchten und qualifizierten Fachfirmen steht auf der Internetseite der Landespolizei Schleswig-Holstein unter der Rubrik Prävention (https://www.schleswig-holstein.de/DE/Landesregierung/POLIZEI/Polizei_node.html) zur Verfügung.
Ergänzende Informationen zum Einbruchschutz erhalten Sie beim Sachgebiet Prävention der Polizeidirektion Lübeck unter der Rufnummer 0451 - 131 1420.
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Lübeck
Stabsstelle / Öffentlichkeitsarbeit
Ulli Fritz Gerlach - Pressesprecher -
Telefon: 0451 / 131-2004
Fax: 0451 / 131 - 2019
E-Mail: Pressestelle.luebeck.pd@polizei.landsh.de