Polizeieinsatz am Hauptbahnhof nach Bedrohung in Zug – Verdächtiger gestellt
Am Montagmorgen (01.11.), gegen 07:30 Uhr, riefen Bahnreisende die Polizei, weil ein alkoholisierter Mann, im Zuge eines Gesprächs versucht hatte, ein Mobiltelefon zu entwenden, und als ihm dies misslang, unter Vorhalt eines Messers wilde Drohungen ausgestoßen hatte. Anschließend hatte sich der Unbekannte zunächst entfernt.
Unverzüglich rückten Neusser Polizeikräfte zum Bahnhof aus, wo die betroffene Straßenbahn ihren nächsten Halt machte. Die Zeugen, die die Polizei verständigt hatten, erkannten den Tatverdächtigen im Beisein der Beamten wieder, als dieser versuchte, den Bahnsteig fluchtartig über die Treppen zu verlassen. Auf die deutliche Aufforderung stehen zu bleiben, reagierte der Mann nicht. Am Fuß der Treppe stieß er auf weitere Polizisten. Weil der Verdächtige nach Angaben der Zeugen im Besitz eines Messers sein sollte und seine Hände in den Taschen seiner Kleidung verborgen hielt, forderten die Beamten ihn unter Vorhalt der Dienstwaffen auf, sich auf den Boden zu legen. Er kam der Anweisung nur zögerlich nach. Die Polizisten legten ihm Handschellen an nun fanden in seiner Hosentasche tatsächlich ein Springmesser, welches sie sicherstellten.
Den 33-jährigen Kaarster nahmen die Beamten zwecks weiterer Maßnahmen mit zur Wache.
Ein Strafverfahren wegen Bedrohung und Diebstahl wurde eingeleitet.
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