BPOLI C: 19-Jährige wird zum Opfer am Chemnitzer Hauptbahnhof
Am 2. November 2021 gegen 01:45 Uhr erschien am Revier Chemnitz Hauptbahnhof eine 19-jährige Deutsche und gab an soeben Opfer einer Straftat geworden zu sein. Sie gab an, dass ihr in der Lichthalle von einer männlichen Person nach kurzem Gerangel das Handy aus der Hand gerissen worden sei. Dabei wurde der Deutschen zudem dreimal mit der Faust ins Gesicht geschlagen. Anschließend warf der Beschuldigte das Handy der Geschädigten auf den Boden wodurch es beschädigt wurde. Ein 39-jähriger Syrer beobachtete den Sachverhalt und kam der Deutschen zu Hilfe.
Eine Streife der Bundespolizei konnte den Tatverdächtigen noch am Hauptbahnhof stellen und nahm ihn mit zur Dienststelle. Es wurde Anzeigen wegen Raub, Körperverletzung und Sachbeschädigung gegen den polizeibekannten 37-jährigen Deutschen erstattet. Aufgrund der Verletzungen im Gesicht (Schwellung/Rötung) wurde durch die Bundespolizei der Rettungsdienst verständigt. Dieser nahm die Geschädigte zur weiteren Untersuchung mit in ein Chemnitzer Klinikum.
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