Mülheim an der Ruhr: Polizei ermittelt nach Alleinunfall eines hochwertigen BMWs – Zeugensuche

45479 MH.-Broich: Über die BMW-Notruf-Zentrale sowie eine unbeteiligte Autofahrerin erhielt die Leitstelle der Polizei gestern Abend (Mittwoch, 3. November) Kenntnis über einen schweren Alleinunfall, bei dem der Fahrzeugführer und sein Beifahrer (beide 24) glücklicherweise unverletzt blieben. Gegen 19:50 Uhr machten sich Streifenwagen auf dem Weg zum Unfallort auf der Konrad-Adenauer-Brücke. Der BWM M2 befand sich zu diesem Zeitpunkt auf der Gegenfahrbahn, da er eine zirka 70 cm hohe Betontrennmauer überfahren hatte. Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr der BMW über den Beschleunigungsstreifen der Bergstraße auf die Konrad-Adenauer-Brücke. Dort verlor der Fahrer vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug, kollidierte zweimal mit der Betontrennwand wodurch der Wagen auf die Trennmauer geriet. Dann kollidierte die M-Klasse mit einer Laterne und landete stark beschädigt auf der Gegenfahrbahn. Für die Aufräumarbeiten, die Beseitigung von Betriebsmitteln und die Unfallaufnahme musste die Fahrbahn zeitweise gesperrt werden. Da nicht ausgeschlossen werden kann, dass der Fahrzeugführer an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen teilgenommen haben könnte, wurden der Führerschein und das beschädigte Fahrzeug sichergestellt. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei unter der Rufnummer 0201/829-0 zu melden. (ChWi) Rückfragen bitte an: Polizei Essen/ Mülheim an der Ruhr Pressestelle Telefon: 0201-829 1065 (außerhalb der Bürodienstzeit 0201-829 7230) Fax: 0201-829 1069 E-Mail: pressestelle.essen@polizei.nrw.de