BPOL NRW: Statt in den Urlaub in die JVA – Bundespolizei verhaftet 34-Jährigen
Am gestrigen Donnerstagabend (04.11.2021) kontrollierten die Beamten der Bundespolizei am Flughafen Düsseldorf einen Deutschen, der beabsichtigte, nach Hurghada/Ägypten zu reisen. Hierbei stellte sich heraus, dass der 34-Jährige bereits seit August 2020 von der Staatsanwaltschaft Wuppertal gesucht wurde. Laut vorliegendem Haftbefehl hat der in Mettmann lebende Mann wegen vorsätzlicher Körperverletzung eine Restfreiheitsstrafe von 64 Tagen zu verbüßen.
Die Bundespolizisten eröffneten dem Verurteilten den Haftbefehl und überstellten ihn in eine Justizvollzugsanstalt.
Ebenfalls auf der Ausreise eines Fluges nach Hurghada befand sich am Morgen des gleichen Tages ein 64-Jähriger, nach welchem gefahndet wurde. Die Staatsanwaltschaft Bielefeld hatte im August dieses Jahres einen Haftbefehl wegen falscher Verdächtigung gegen den Deutschen erlassen. Die Ersatzfreiheitsstrafe in Höhe von 30 Tagen konnte der in Rommelskirchen wohnhafte Verurteilte jedoch abwenden, indem er die Geldstrafe in Höhe von 1.500 Euro vor Ort bei der Bundespolizei beglich.
Im Anschluss trat der Mann seinen Flug nach Ägypten an.
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