BPOL NRW: Dortmunder: „Werde ich gesucht?“ – Bundespolizisten vollstrecken Haftbefehl

Am Sonntagabend (07. November) meldete sich ein 30-Jähriger bei der Bundespolizei in Dortmund, um zu erfragen, ob er gesucht werde. Nach Zahlung der Geldstrafe konnte er die Wache wieder verlassen. Der Deutsche klingelte gegen 19:30 Uhr an der Wache der Bundespolizei im Dortmunder Hauptbahnhof. Dort bat er die Beamten ihn polizeilich zu überprüfen, da eventuell ein Haftbefehl gegen ihn bestünde. Er händigte den eingesetzten Bundespolizisten seinen Personalausweis aus. Eine Überprüfung seiner Personalien ergab eine Ausschreibung der Staatsanwaltschaft Dortmund. Das Amtsgericht Dortmund hatte den Dortmunder im Dezember 2020 bereits rechtskräftig wegen Erschleichen von Leistungen zu einer Geldstrafe in Höhe 900 Euro verurteilt. Da der Verurteilte die Geldstrafe bisher nicht beglichen hat, hat die Staatsanwaltschaft Dortmund ihn zur Festnahme ausgeschrieben. Der 30-Jährige kontaktierte seine Ehefrau, um sich über die Höhe der Ausgabe rückzuversichern. Nachdem er die Geldstrafe bei der Bundespolizei bezahlte, konnte er seinen Heimweg antreten. *RO Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011 Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.