Bundespolizeidirektion München: Teurer Zwischenstopp bei Grenzkontrolle
Ungar wegen Justizschulden seit 2017 gesucht
Die Bundespolizei hat am Freitag (5. November) auf der Inntalautobahn einen Ungarn festgenommen. In der Grenzkontrollstelle auf der A93 überprüften die Beamten die Personalien des 49-Jährigen, der mit seinem Pkw nach Deutschland unterwegs war. Wie sich mithilfe des Polizeicomputers herausstellte, wurde der Mann seit 2017 von der Staatsanwaltschaft Traunstein gesucht.
Wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis war der ungarische Staatsangehörige vor knapp fünf Jahren vom Amtsgericht in Laufen zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Insgesamt waren noch Justizschulden in Höhe von rund 2.600 Euro zu vollstrecken. Ersatzweise hätte der Verurteilte eine 50-tägige Freiheitsstrafe verbüßen müssen. Nachdem der Ungar die Summe vor Ort aufbringen konnte, durfte er seine Reise fortsetzen.
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besonders gegen die grenzüberschreitende Kriminalität vor. In einem
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die Rosenheimer Bundespolizeiinspektion auf rund 370 Bahnkilometern
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