Duisburg: Neun gemeldete Betrugsanrufe in drei Stunden – Schock für Senioren
Die Polizei hat am Freitag (5. November) in der Zeit von 12 bis 15 Uhr insgesamt neun sogenannte Schockanrufe bei Senioren registriert. Die Täter haben sich als Polizisten ausgegeben und von Unfällen berichtet, an denen die Kinder der Angerufenen beteiligt seien. Die Senioren sollten mit Bargeld als Kaution kurzfristig aushelfen, damit die Söhne und Töchter beispielsweise nicht ins Gefängnis müssten. "Auch wenn die Angerufenen in diesen Fällen die Machenschaften durchschaut und nicht bezahlt haben, sitzt der erste Schock oftmals tief. Die Sorge um die eigenen Kinder ist groß und der Puls rast", so Ralf Schäfer von der Kriminalprävention und führt aus: "Uns ärgern solche Anrufe sehr. Das Vertrauen, was die Polizei in der Bevölkerung genießt, wird von den Tätern schamlos ausgenutzt." Der Kriminalhauptkommissar empfiehlt Angerufenen stets skeptisch zu sein, vor allem wenn es um Geld und Wertsachen geht. Die Polizei, Staatsanwälte, Gerichte oder andere Behörden fordern niemals Geld am Telefon. Auflegen und die echte Polizei informieren ist der einzig empfehlenswerte Weg.
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