BPOL NRW: Intercity von Münster nach Essen beworfen – Bundespolizei ermittelt wegen beschädigter Scheibe

Ein weiterer Medieninhalt Gestern Abend (15. November) bewarfen bisher Unbekannte einen Intercity. Eine Seitenscheibe wurde dabei stark beschädigt. Die Bundespolizei bitte Zeugen der Tat sich zu melden. Um 19:17 Uhr vernahm der Zugbegleiter des IC 2215, der von Hamburg-Altona nach Frankfurt am Main unterwegs war, einen lauten Knall. Der 54-jährige Zeuge ging sofort zum Ausgangsort des Knalls und stellte eine gesprungene Seitenscheibe eines Fensters des IC fest. Sofort alarmierte er den Triebfahrzeugführer, der einen außerplanmäßigen Halt im Bahnhof Haltern am See veranlasste. Augenscheinlich wurde der Zug, circa 5 Minuten vor dem Erreichen des Halterner (am See) Bahnhofes mit einem Gegenstand beworfen. Da offensichtlich nur eine Scheibe der Doppelverglasung beschädigt worden ist und keine Splitterung aufwies, wurde entschieden, dass die Fahrt weiter fortgesetzt werden konnte. Bundespolizisten untersuchten den Intercity und sicherten Spuren. Durch den Vorfall verspäteten sich nachfolgende Zugverbindungen um insgesamt 43 Minuten. Die Bundespolizei bittet nun um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer kann Angaben zu verdächtigen Personen machen, die sich nahe der Bahnstrecke zwischen Münster und Haltern am See aufgehalten haben. Die Tat hat sich vermutlich um 19:17 Uhr ereignet. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung und des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein. *BA Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1012 Mobil: +49 (0) 173 71 50 710 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.