Wurf von Gegenständen auf die Stadtautobahn
Als ein 54-Jähriger und sein Beifahrer am 14. November 2021, gegen 17.00 Uhr die Rostocker Stadtautobahn in Richtung Schutower Kreuz befuhren, sahen sie Personen auf der Fußgängerbrücke, die Gegenstände auf die Fahrbahn warfen. Ein Gegenstand soll ca. 30x30 cm groß gewesen sein und landete zwischen dem linken und rechten Fahrstreifen. Der Pkw des 54-Jährigen wurde beschädigt. Er und sein Zeuge beobachteten drei unbekannte Täter, die sie lediglich als Kinder oder Jugendliche beschreiben konnten.
Der Kriminaldauerdienst nahm die Spurensicherung sowohl am Fahrzeug als auch am Tatort vor. Gegenstände konnten nicht mehr festgestellt werden. Es wurden Strafanzeigen wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr und Sachbeschädigung aufgenommen. Die Rostocker Kriminalpolizei übernimmt die Ermittlungen.
Die Polizei weist wiederholt darauf hin, dass es sich bei derartigen Handlungen keinesfalls um Kavaliersdelikte handelt. Vielmehr stellen diese Eingriffe Verkehrsstraftaten dar, die Gefahren für Leib und Leben von Menschen sein können.
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