Schlag gegen die Kfz.-Kriminalität in der Metropolregion Hamburg
In einem Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Hamburg wurden in einer gemeinsamen Aktion mit der Ermittlungsgruppe der Zentralen Kriminalinspektion Lüneburg, dem Landeskriminalamt Hamburg und der Kriminalinspektion Bad Oldesloe am heutigen Tage insgesamt 11 Wohn- und Gewerbeobjekte in Niedersachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein und Nordrhein-Westfalen durchsucht.
In dem zu Grunde liegenden Ermittlungsverfahren werden zwei Beschuldigten insgesamt 3 Diebstähle von hochwertigen Kraftfahrzeugen und einem weiteren Beschuldigten gewerbsmäßige Hehlerei mit entwendeten Kraftfahrzeugen und einzelnen Fahrzeugteilen vorgeworfen.
Die Fahrzeuge wurden in den Landkreisen Harburg und Herzogtum Lauenburg sowie in der Hansestadt Hamburg entwendet.
Ziel der Maßnahmen war es, den Verbleib der entwendeten Fahrzeuge aufzuklären und Beweismittel zu beschlagnahmen.
Im Rahmen der Maßnahmen wurden in Hamburg und in Schleswig-Holstein auch Haftbefehle gegen zwei 39- und 34-jährige Brüder vollstreckt, die im dringenden Verdacht stehen, für die Pkw-Diebstähle verantwortlich zu sein.
Die weitere Pressearbeit erfolgt über die Pressestelle der Staatsanwaltschaft Hamburg.
Im Zusammenhang damit und zeitgleich wurden fünf Wohn- und Gewerbeobjekte im Landkreis Harburg und ein Wohnobjekt in Nordrhein-Westfalen durchsucht. Hintergrund sind Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Lüneburg und der Zentralen Kriminalinspektion Lüneburg wegen gewerbsmäßiger Hehlerei von Kraftfahrzeugteilen.
Auch hier diente die Durchsuchung dazu, den Verbleib von entwendeten Fahrzeugen und Fahrzeugteilen aufzuklären und Beweismittel zu beschlagnahmen.
Die weitere Pressearbeit erfolgt in diesem Fall über die Staatsanwaltschaft Lüneburg.
Rückfragen bitte an:
Staatsanwaltschaft Hamburg:
Pressestelle-staatsanwaltschaft@sta-justiz.hamburg.de
040/428431699
Staatsanwaltschaft Lüneburg:
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04131/202-623