49-Jähriger geht erst bei Rot über die Straße und dann hinter Gitter
Ein Rotlichtverstoß vor den Augen der Polizei ist für einen 49-Jährigen am Dienstag, 23.11.2021, in einer Justizvollzugsanstalt geendet. Der Mann war in der hannoverschen Innenstadt über eine rote Fußgängerampel gelaufen. Als die Polizei ihn kontrollierte, stellten die Beamten fest, dass gegen den Mann ein Haftbefehl vorlag.
Gegen 08:20 Uhr fiel der 49-Jährige im Bereich der Fernroder Straße in der hannoverschen Innenstadt auf, weil er vor den Augen der Fahrradstaffel der Polizeidirektion Hannover trotz roter Ampel über die Straße lief. Noch bevor er auf der gegenüberliegenden Straßenseite ankam, machte ihn ein Beamter auf den Rotlichtverstoß aufmerksam. Der Polizist forderte den Mann anschließend auf, stehenzubleiben. Der Fußgänger zeigte sich jedoch wenig beeindruckt und setzte seinen Weg einfach fort.
Der Beamte folgte dem Mann daraufhin auf seinem Fahrrad. Statt stehenzubleiben, bepöbelte und beleidigte der 49-Jährige den Polizisten jedoch. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellten die Einsatzkräfte fest, dass gegen den Mann ein Haftbefehl vorlag.
Wegen unerlaubten Besitzes von Drogen war er im Februar dieses Jahres zu einer Geldstrafe verurteilt worden, die er jedoch noch nicht gezahlt hat. Daher muss der Mann nun eine 50-tägige Ersatzfreiheitsstrafe verbüßen und kam noch am Dienstag in eine Justizvollzugsanstalt. /ram, ms
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