Die vierte Welle brechen: Mehr Kontrollen in der Innenstadt und im Nahverkehr
Lfd. Nr.: 1280
Mit mehr gemeinsamen Kontrollen in Bussen und Bahnen und in der Innenstadt setzen DSW21, der Kommunale Ordnungsdienst der Stadtverwaltung und die Polizei in Dortmund die erneut verschärften Regeln zum Infektionsschutz durch.
"Stark steigende Infektionszahlen und mehr als 100.000 Tote im gesamten Land: Was wir alle jetzt wiederholt erleben, wäre vermeidbar gewesen. In den gemeinsamen Einsätzen geht es nicht darum, über die vielfach erläuterten Vorschriften zu diskutieren, sondern sie im Interesse aller Bürgerinnen und Bürger durchzusetzen und Verstöße zu ahnden. Um Leben zu schützen und eine größtmögliche Normalität zu erreichen, müssen wir von den hohen Zahlen runterkommen", sagte Polizeipräsident Gregor Lange am Freitag (25.11.). Die Polizei setzt für die Kontrollen in den nächsten Wochen an der Seite der Netzwerkpartner u.a. Streifenteams, Bereitschaftspolizei und auch Zivilkräfte ein. Wenn erforderlich, überprüft die Polizei auch Impfnachweise.
Dortmunds Oberbürgermeister Thomas Westphal stellt klar: "Die ersten Kontrollen in der Weihnachtsstadt zeigen, dass sich der große Teil der Bürgerinnen und Bürger an die Vorschriften hält. In Dortmund geht es der weit überwiegenden Mehrheit der Menschen um Vorsicht und Sicherheit und nicht darum mögliche Schlupflöcher zu finden und zu nutzen. Wir wollen das weiter unterstützen."
DSW21-Verkehrsvorstand Hubert Jung über die Kontrollen: "Wir brauchen eine entschlossene Haltung. Den erhofften Effekt können wir nur gemeinsam erzielen. Mit den verstärkten Kontrollen leisten wir zusammen einen wichtigen Beitrag."
Hubert Jung, Thomas Westphal und Gregor Lange bedanken sich bei allen Bürgerinnen und Bürgern, die in der aktuellen Notlage ihren Beitrag zum Infektionsschutz leisten und jetzt wiederholt Geduld zeigen und leider auch mit Einschränkungen leben müssen.
Polizei, Stadt Dortmund und DSW21 weisen erneut auf die Einhaltung der Regeln hin. Verstöße gegen die Vorschriften wie die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen kosten laut dem aktuellen Bußgeldkatalog in NRW jetzt 150 Euro. Wer einen gefälschten Test vorlegt, muss ebenfalls mit einem Bußgeld rechnen (1000 Euro).
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