Schwerer sexueller Missbrauch: Hartnäckige Ermittler bringen Verdächtigen in U-Haft

Seit Mittwoch befindet sich ein 38 Jahre alter Mann (deutsch) aus Greifswald in Untersuchungshaft. Ihm wird der schwere sexuelle Missbrauch von Babys, Kleinkindern und jüngeren Kindern (beide Geschlechter) vorgeworfen. Durch Zufall hatte jemand auf dem Computer des Verdächtigen eindeutig kinderpornografisches Material entdeckt und das sofort der Polizei mitgeteilt. Ermittler aus allen Bereichen der Kriminalpolizeiinspektion Anklam haben nach intensiven Ermittlungen insbesondere durch die zügige Technikauswertung der Kriminaltechniker Chats und Fotos sicherstellen können. Hartnäckige weitere Ermittlungen haben schließlich ergeben, dass der Verdächtige nach derzeitigen Erkenntnissen nicht nur im Besitz von kinderpornografischem Material war, sondern mutmaßlich selbst Kinder, Kleinkinder und Babys sexuell missbraucht, davon Material gefertigt und verbreitet haben soll. Aufgrund des Beweismaterials hatte die Staatsanwaltschaft Stralsund Haftbefehlsantrag gestellt, dem der Haftrichter zugestimmt hat. Momentan sind zunächst Opfer aus dem familiären Umfeld bekannt. Die Ermittlungen laufen dennoch weiter. Unter anderem wird bundesweit geprüft, ob es weitere Geschädigte gibt. Weitere Details werden zum Schutz der Persönlichkeitsrechte insbesondere der Kinder derzeit nicht bekannt gegeben. Rückfragen bitte an: Für Medienvertreter: Claudia Tupeit Pressestelle Polizeipräsidium Neubrandenburg Telefon: 0395/5582-2041 E-Mail: pressestelle-pp.neubrandenburg@polizei.mv-regierung.de Rückfragen außerhalb der Bürozeiten und am Wochenende: Polizeipräsidium Neubrandenburg Einsatzleitstelle/Polizeiführer vom Dienst Telefon: 0395 5582 2223 E-Mail: elst-pp.neubrandenburg@polmv.de