Oeversee / Handewitt – Bundespolizei ahndet Verstöße gegen das Waffengesetz; Haftbefehl vollstreckt
Fahrer und Beifahrer eines Schleswiger Audi A4 führen Einhandmesser mit sich.
Heute Morgen um 02:40 Uhr kontrollierte eine Streife der Bundespolizeiinspektion Flensburg einen Audi A4 in der Nähe der Ortschaft Oeversee.
Die beiden männlichen Insassen im Alter von 20 und 31 Jahren übergaben den Beamten auf Befragen neben ihren Personalausweisen gleich auch noch je ein Messer.
Bei der Durchsuchung des Audi fand die Streife dann noch ein Einhandmesser in der Mittelkonsole und einen Teleskopschlagstock griffbereit im Fach der Beifahrertür.
Die verbotenen Messer sowie der Schlagstock wurden sichergestellt und Anzeigen wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz gefertigt.
Bereits am Samstagmorgen geriet ein 50-jähriger Mann am Scandinavian Park in Handewitt nach der Einreise aus Dänemark in den Focus der Bundespolizei.
Bei der Überprüfung seiner Personalien stellte sich heraus, dass eine Staatsanwaltschaft mittels Haftbefehl nach ihm suchte.
Der Litauer wurde 2020 wegen vorsätzlichen Fahren ohne Fahrerlaubnis verurteilt und hatte sich auf Ladung nicht seinem Haftantritt gestellt. Jetzt konnte er die geforderte Geldstrafe bezahlen und da er diesmal im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis war, durfte er seine Reise als Fahrer eines PKW fortsetzen.
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