Bombenfund bei Bauarbeiten an Bahnstrecke

In den frühen Morgenstunden des 28.11.2021 wurde die Bundespolizeiinspektion Rostock über einen Bombenfund an der Bahnstrecke Schwerin - Parchim informiert. Daraufhin verlegten die Einsatzkräfte des Bundespolizeireviers Schwerin mit Sonder- und Wegerechten zum Ereignisort. Die Rettungskräfte wurden informiert sowie der Munitionsbergungsdienst angefordert. Die Bombe wurde im Rahmen von Gleisarbeiten an der Bahnstrecke auf Höhe des Bahnkilometers 9,2, Nahe der Ortslage Schwerin Görries entdeckt. Nach Erreichen des Ereignisortes durch die Einsatzkräfte wurde dieser großräumig abgesperrt. Eine Wohnbebauung befindet sich nicht in der Nähe. Durch Kräfte der Landespolizei wurde die B 106 voll gesperrt. Bei Eintreffen des Munitionsbergungsdienstes stellte dieser fest, dass es sich um eine 15 cm große Sprenggranate ohne Zündkopf handelt. Aufgrund dessen wurde entschieden, dass die Granate auf dem Gelände des Munitionsbergungsdienstes in Schwerin neutralisiert wird. Die Maßnahmen wurden im Anschluss wieder aufgehoben. Zu Zugverspätungen oder -ausfällen kam es nicht, da die Bahnstrecke aufgrund der Gleisarbeiten bis einschließlich 11.12.2021 komplett gesperrt ist. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Rostock Kopernikusstr. 1b 18057 Rostock Pressesprecher Frank Schmoll Telefon: 0381 / 2083 1003 E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .