BPOL NRW: Mit Spitzzange Geldherausgabe gefordert – Bundespolizei stellt Tatverdächtigen
In den frühen Morgenstunden (01. Dezember) stellten Bundespolizisten am Dortmunder Hauptbahnhof einen 32-Jährigen, der zuvor einen Mann mit einer Spitzzange zur Herausgabe des kurz zuvor abgehobenen Bargeldes erpresst haben soll.
Gegen 01:10 Uhr wurde ein 51-jähriger Mann auf der Wache der Bundespolizei im Hauptbahnhof Dortmund vorstellig. Der Dortmunder schilderte den Beamten die Geschehnisse.
Demnach soll ein Unbekannter wenige Minuten zuvor den Geschädigten unter Vorhalten einer Spitzzange am Hals gedrängt haben, dass Bargeld, welches er kurz zuvor an einem Geldautomaten nahe des Hauptbahnhofs abgeholt hatte, herauszugeben. Der Dortmunder konnte den Angriff jedoch abwehren und begab sich unverzüglich zur Wache der Bundespolizei.
Der Betroffene wies keine Verletzungen am Hals auf.
Mit Hilfe einer Personenbeschreibung konnte der Tatverdächtige in der Nähe des Geldautomaten gestellt werden. Der 32-Jährige habe mit dem Eintreffen der Beamten gerechnet und ließ die Spitzzange aus seiner rechten Hand fallen. Die Bundespolizisten stellten diese sicher. Der augenscheinlich alkoholisierte Dortmunder wurde für weitere erkennungsdienstliche Maßnahmen zur Wache verbracht.
Die Einsatzkräfte leiteten ein Strafverfahren wegen räuberischer Erpressung ein.
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