BPOL NRW: Täter wiedererkannt – Bundespolizist verhindert Flucht im RE

Am Donnerstagabend (02. Dezember) erkannte ein Zugbegleiter im RE2 einen Mann wieder, der ihn einige Tage zuvor angegriffen haben soll. Ein Bundespolizist verhinderte die Flucht des mutmaßlichen Täters und informierte die Bundespolizei in Recklinghausen über die Ankunft. Gegen 21 Uhr stellte der Zugbegleiter im Regionalexpress von Gelsenkirchen Hauptbahnhof nach Recklinghausen Hauptbahnhof den 46-Jährigen fest. Dieser Mann soll ihm im Rahmen seiner Tätigkeit in einem Zug einige Tage zuvor in den Unterleib getreten haben. Der 64-Jährige habe bislang den Vorfall nicht zur Anzeige gebracht. Als der Zugbegleiter den türkischen Staatsbürger gestern Abend wiedererkannte und ihn darauf ansprach, ergriff dieser die Flucht. Ein im Zug befindlicher Bundespolizist bekam die Situation mit und verfolgte den Flüchtenden. Kurze Zeit später stellte er den 46-Jährigen im Zug und verständigte die Bundespolizei in Recklinghausen. Die hinzugerufenen Bundespolizisten empfingen den RE2 am Bahnsteig. Der Recklinghäuser wollte sich zu den Vorwürfen nicht äußern. Die Einsatzkräfte baten den Zugbegleiter, diese zur Bundespolizeiwache zu begleiten, dies lehnte er jedoch ab, um seiner Arbeit nachgehen zu können. Er gab an, die Wache in den nächsten Tagen zur Anzeigenaufnahme aufsuchen zu wollen. Bundespolizisten leiteten ein Strafverfahren wegen Körperverletzung gegen den Recklinghäuser ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Anne Rohde Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 - 1011 Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.