Streife der Bundespolizei zu Hilfe gerufen
33-Jähriger erhält Betretungsverbot, weil er ohne Maske einkaufen wollte und schlägt Mitarbeiter mit der Flasche auf den Kopf.
Die Bundespolizei am Kieler Hauptbahnhof wurde gestern Abend zur Unterstützung gegen 17:40 Uhr in einen Supermarkt im Bahnhof gerufen.
Ein 33-jähriger Mann sollte demnach ein Betretungsverbot für den Supermarkt erhalten, weil er sich weigerte einen MNS zu tragen.
Nachdem er dann auch noch gegen die Scheibe an der Kasse gespuckt hatte, sollte er durch Mitarbeiter eines Sicherheitsunternehmens aus dem Markt begleitet werden.
Im Zuge einer mündlichen Auseinandersetzung, schlug er einem Mitarbeiter plötzlich mit einer Flasche auf den Kopf.
Der Mann wurde bis zum Eintreffen der alarmierten Bundespolizei durch die MA des Sicherheitsunternehmens zu Boden gebracht und dort festgehalten.
Auch gegenüber der Streife war er aggressiv, sperrte sich und wollte den Anweisungen nicht folgen.
Erst nachdem er mittels Handschelle gefesselt wurde, konnte er zur Wache gebracht werden.
Hier schlug er mehrfach seinen Kopf gegen die Wand und wollte zurück in den Markt um dort weitere Straftaten zu begehen.
Ein hinzugezogener Arzt konnte den Mann schließlich beruhigen.
Psychische Erkrankungen konnte er nicht ermitteln.
Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab für den Mann einen Wert von 1,78 Promille.
Nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen konnte der Mann die Dienststelle wieder verlassen.
Eine Strafanzeige wurde durch die Bundespolizei geschrieben.
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