(BC)(GP)(HDH) Region – Fahrer im Rausch und ohne gültigen Führerschein / Die Polizei kontrollierte am Wochenende verstärkt die Fahrenden in der Region.
(BC) Am Sonntag, um 21.20 Uhr fuhr ein 20-Jähriger mit seinem Opel in der Neuen Unlinger Straße in Riedlingen. Die Beamten hielten ihn an und hatten schnell den Verdacht, dass der Fahrer Rauschgift genommen hatte. Ein Test bestätigte dies. Ein Arzt entnahm dem Fahrer Blut. Das wird jetzt untersucht. Auf den Mann kommt eine Anzeige zu.
Einem 18-jährigen Nissan-Fahrer erging es um 21.50 Uhr ebenfalls in der Neuen Unlinger Straße gleich. Den Verdacht der Beamten bestätigt ein Test. Der Fahrer musste mit ins Krankenhaus. Das Untersuchungsergebnis des Blutes wird weiteren Aufschluss über das Rauschgift im Körper des Mannes geben. Neben ihm saß ein 20-Jähriger im Auto der sichtlich nervös wirkte. Die Beamten schauten genau hin und fanden Marihuana in seiner Hosentasche. Deshalb wird er mit einer Anzeige rechnen müssen.
Auch in Biberach kontrollierte die Polizei am Sonntag. Die Beamten hielten einen 23-Jährigen am Sonntag gegen 11.10 Uhr an. Er war mit seinem Motorrad im Zeppelinring unterwegs. Weil die Polizei den Verdacht hatte, dass der Mann Drogen genommen hatte, kam er in ein Krankenhaus, wo ihm ein Arzt Blut abnahm. Das Ergebnis wird nun ausgewertet und entscheidet, ob der Mann mit einer Anzeige rechnen muss.
Am Sonntag, um 23.50 Uhr, hielten die Beamten einen 28-Jährigen in Maselheim an. Der Fiat-Fahrer war nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis, weshalb auf ihn eine Anzeige zukommt.
Eine 37-Jährige fuhr am Sonntag mit ihrem Elektroroller die Ehinger Straße in Biberach entlang. Kurz vor 4 Uhr stellte die Polizei fest, dass sie ohne Licht fuhr. Bei der Kontrolle rochen die Beamten Alkohol. Zwei Tests lieferten den Beweis. Die Frau sieht einer Anzeige entgegen.
(GP) In Donzdorf kontrollierte die Polizei am Sonntag die Fahrenden. In diesem Rahmen stellten die Beamten sechs Fahrer fest, die zu schnell unterwegs waren. Zwei von Ihnen müssen sogar mit einem Fahrverbot rechnen. Sie waren über 30 km/h zu schnell. Weiterhin hatte ein 34-Jähriger seine zweijährige Tochter nicht richtig gesichert gehabt. Ihn erwartet nun ein Bußgeld von mindestens 60 Euro und ein Punkt in Flensburg. Dann erlosch die Betriebserlaubnis eines BMW wegen dessen Einstellungen am Fahrwerk. Der 32-jährige Fahrer muss die Mängel nun in Ordnung bringen und sieht einem Bußgeld von mindestens 50 Euro entgegen. Die Polizei sprach schließlich mehrere Verwarnungen wegen defekter Lichter aus.
(HDH) Im Kreis Heidenheim schaute die Polizei bei den Fahrern nach dem Rechten. Ein 25-Jähriger hatte keinen Zeitnachweis ausgefüllt, obwohl er mit seinem Fiat gewerblich Waren ausfuhr. Den Beamten fiel dies gegen 17.15 Uhr in der Nattheimer Daimlerstraße auf. Wenig später war dort ein 32-Jähriger mit seinem BMW unterwegs. Gegen 17.45 Uhr war klar, dass das Auto keinen Versicherungsschutz hatte. Der Mann durfte nicht weiterfahren. Die Polizei entstempelte die Kennzeichen noch an Ort und Stelle. Beide Fahrer müssen nun mit Anzeigen rechnen. An der A7, zwischen Heidenheim und Giengen fuhren die Beamten einem Sattelzug hinterher. Sie kontrollierten den 55-jährigen Fahrer. Der hatte keine gültige Fahrerlaubnis. Er durfte nicht mehr weiterfahren. Ein Ersatzfahrer musste kommen und weiterfahren.
Die Polizei warnt: Wer berauscht fährt, bringt sich und andere in Gefahr und riskiert seinen Führerschein. Denn Alkohol und Drogen schränken die Wahrnehmung ein, führen zu einer falschen Einschätzung von Geschwindigkeiten und Entfernungen, verengen das Blickfeld, beeinträchtigen Reaktion und Koordination. Diese Mischung ist gefährlich. Deshalb kontrolliert die Polizei, zur Sicherheit der Menschen in der Region.
Hinweis der Polizei: Rund um die Uhr kontrolliert die Polizei auf den Straßen, zur Sicherheit aller. Dazu gehört auch zu prüfen, ob jemand einen Führerschein besitzt, wenn er oder sie Auto fährt. Denn Auto- und Lastwagen-Fahren ist grundsätzlich gefährlich. Das belegt die hohe Zahl der Verkehrsunfälle, die sich jeden Tag ereignen. Deshalb müssen diejenigen, die ein Auto oder einen Lastwagen fahren wollen, das gefahrlose Fahren lernen. Als Nachweis erhalten sie einen Führerschein. Auf diese Weise sollen die Unfallzahlen gesenkt werden. Wer sich später als ungeeignet zum Führen von Kraftfahrzeugen erweist, dem kann der Führerschein auch wieder abgenommen werden. Zur Sicherheit aller.
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Jürgen Rampf / Claudia Kappeler, Tel. 0731/188-1111
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