++ Polizei im Landkreis Rotenburg beteiligt sich an den landesweiten Corona-Kontrollen im ÖPNV ++

Polizei im Landkreis Rotenburg beteiligt sich an den landesweiten Corona-Kontrollen im ÖPNV ## Foto in der digitalen Pressemappe ## LK Rotenburg. In Abstimmung mit den Gesundheitsämtern, Ordnungsämtern und Verkehrsbetrieben hat die Landespolizei Niedersachsen im Rahmen der Amtshilfe sowie in Ausübung eigener polizeilicher Befugnisse Kontrollen des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie durchgeführt. Im Landkreis Rotenburg setzte die Polizeiinspektion am Donnerstagmorgen und auch am späten Nachmittag rund zwanzig Polizeibeamt*innen ein. Schwerpunkte waren die Busbahnhöfe in Rotenburg, Zeven und Bremervörde, aber auch die Bushaltestellen vor Schulen. Die polizeilichen Maßnahmen erfolgten maßvoll und unter Beachtung des Grundsatzes der Verhältnismäßigkeit. Nicht die Anzahl der bislang festgestellten Verstöße im Zusammenhang mit der 3G-Regel und Maskenverstößen im ÖPNV waren entscheidend für die Kontrollen, sondern die Tatsache, dass durch das Nichttragen der Mund-Nasen-Bedeckung und die Nichteinhaltung der 3G-Regel im ÖPNV auch von nur wenigen Menschen eine Gefahr für viele Mitreisende ausgeht. Dies gilt insbesondere dann, wenn zu Stoßzeiten Busse und Bahnen voll besetzt sind und Abstände nicht eingehalten werden können. Das richtige Tragen der vorgeschriebenen Mund-Nasen-Bedeckung ist vor allem dort, wo viele Menschen auf engem Raum zusammenkommen, ein entscheidender Faktor zur Eindämmung der Pandemie. Dazu Lüneburgs Polizeipräsident Thomas Ring: "In Zeiten der vierten Welle der Corona-Pandemie wollen wir mit der Kontrollaktion im öffentlichen Personennahverkehr ein sichtbares Zeichen setzen. Auch über den landesweiten Kontrolltag hinaus wird die Einhaltung des Infektionsschutzgesetzes fortlaufend überwacht. Nur mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung aller Bürgerinnen und Bürger wird es uns möglich sein, die vierte Welle zu brechen." Für die Fahrt im ÖPNV gilt für Reisende grundsätzlich die 3G-Regel. Im Bus sind FFP2-Masken zu tragen. Schüler*innen sind derzeit von der 3G-Regel ausgeschlossen. Ab 14 Jahren müssen auch sie eine FFP2-Maske tragen. Bei jüngeren Schüler*innen reicht eine OP-Maske aus. Bis zum Mittag konnten die eingesetzten Beamt*innen keine nennenswerten Verstöße feststellen. In Rotenburg hatten die Einsatzkräfte einen Karton mit frischen FFP2-Masken dabei. So konnten Mitfahrende, die versehentlich OP-Masken trugen, diese bei den Kontrollen kostenlos tauschen und durften ihre Fahrt fortsetzen. Für die Kontrollen setzte die Landespolizei Niedersachsen alle verfügbaren Beamt*innen aus den Polizeidirektionen als auch aus der Zentralen Polizeidirektion Niedersachsen ein. Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Rotenburg Pressestelle Heiner van der Werp Telefon: 04261/947-104 E-Mail: pressestelle(at)pi-row.polizei.niedersachsen.de