(BC)(HDH) Region – Fahrer im Rausch / Am Donnerstag und Freitag waren Fahrende in der Region unter dem Einfluss von Alkohol und Rauschgift unterwegs.

(HDH) Ein 26-Jähriger fuhr am Donnerstag, gegen 14 Uhr von Dettingen in Richtung Hürben. Die Beamten hielten seinen BMW an. Schnell hatten sie den Verdacht, dass der Fahrer Drogen genommen hatte. Ein Test bestätigte dies. Der Mann musste mitkommen. Ein Arzt entnahm ihm Blut. Das wird nun untersucht und soll Aufschluss über das Rauschgift geben. Das Polizeirevier Giengen ermittelt. Auf den Fahrer kommt eine Anzeige zu. (BC) Nicht ganz so glimpflig ging eine Fahrt unter Alkohol am Donnerstag in Bad Buchau aus. Ein 48-Jähriger war gegen 14 Uhr in der Wuhrstraße unterwegs. Eine aufmerksame Zeugin beobachtete, wie sein VW nach rechts auf den Gehweg fuhr, dann wendete und schließlich gegen eine Hauswand prallte. Nachdem er geparkt hatte, sprach eine Frau den Autofahrer an. Wie sie später angab, schwankte der Mann dabei. Die Zeugin rief die Polizei. Die traf den Mann zu Hause an. Die Beamten brachten ihn in ein Krankenhaus wo ihm ein Arzt Blut abnahm. Seinen Führerschein behielt die Polizei. Auf den Mann kommt eine Anzeige zu. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf mehrere hundert Euro. Am Freitag, kurz vor 1.30 Uhr, kontrollierte die Polizei einen 27-Jährigen in der Ellwanger Straße in Füramoos. Die Beamten hielten seinen Mercedes an und rochen Alkohol. Ein Test ergab, dass der Mann zu viel davon intus hatte. Die Polizei nahm ihn mit in ein Krankenhaus. Ein Arzt entnahm ihm Blut. Den Fahrer erwartet eine Anzeige. Die Polizei warnt: Wer berauscht fährt, bringt sich und andere in Gefahr und riskiert seinen Führerschein. Denn Alkohol und Drogen schränken die Wahrnehmung ein, führen zu einer falschen Einschätzung von Geschwindigkeiten und Entfernungen, verengen das Blickfeld, beeinträchtigen Reaktion und Koordination. Diese Mischung ist gefährlich. Deshalb kontrolliert die Polizei, zur Sicherheit der Menschen in der Region. Wer sich als Zeuge zur Verfügung stellt, handelt richtig und verantwortungsvoll, bekräftigt die Polizei und verweist auf ihre Aktion "Tu was". Mit dieser Aktion ermutigt die Polizei Zeugen, sich zu melden, und gibt dazu wichtige Tipps. Mehr Informationen gibt die Polizei in Broschüren auf jeder Polizeidienststelle oder im Internet unter www.aktion-tu-was.de. +++++++ 2398352 2399643 2401719 Jürgen Rampf / Claudia Kappeler, Tel. 0731/188-1111 Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Ulm Telefon: 0731 188-0 E-Mail: ulm.pp.sts.oe@polizei.bwl.de