BPOL NRW: 37-Jähriger mit Drogen im Gepäck beleidigt Bundespolizisten und versucht zu flüchten
Gestern Nachmittag (21. Dezember) stellten Bundespolizisten im Dortmunder Hauptbahnhof einen Mann fest, der im Personentunnel eine Marihuanazigarette rauchte. Bundespolizisten nahmen den Mann nach einem misslungenen Fluchtversuch fest.
Gegen 15 Uhr bestreiften Einsatzkräfte der Bundespolizei den Hauptbahnhof Dortmund. Dort fiel ein junger Mann auf, der dem Rauchverbot zum Trotz, im Bahnhofsgebäude eine Zigarette rauchte.
Als sich die Beamten dem 37-Jährigen näherten, nahmen sie bereits den Geruch von Marihuana wahr. Einer Kontrolle verweigerte sich der chinesische Staatsbürger vehement und begann die Polizisten fortwährend zu beleidigen.
Schließlich forderten sie den aggressiven Mann auf ihnen zur Wache zu begleiten. In diesem Moment drehte er sich um und versuchte über die Bahnsteige zu flüchten. Nach wenigen Metern holten die Beamten den Mann ein und nahmen ihn fest.
Auf der Wache der Bundespolizei am Dortmunder Hauptbahnhof stellten die Polizisten dann den mutmaßlichen Grund der Flucht fest. Bei einer Durchsuchung der Person fanden sie insgesamt 11 Verschlusstütchen mit je einer Konsumeinheit Marihuana und fast 1000 Euro Bargeld.
Zudem stellte sich heraus, dass sein Aufenthaltstitel seit mehreren Monaten ungültig war.
Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren unter anderem wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetzt, sowie wegen Beleidigung und des unerlaubten Aufenthaltes in Deutschland ein. Anschließend wurde der chinesische Staatsbürger in das Gewahrsam der Polizei in Dortmund gebracht.
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