Heizungsbrand in Wohnhaus | Ein Leichtverletzter
WASSERBURG. Am Donnerstag gegen 11:30 Uhr kam es zu einem Brand in einem Wohnhaus. Dabei wurde eine Person leicht verletzt, es entstand ein Sachschaden in mittlerer fünfstelliger Höhe.
Bewohner des Einfamilienhauses in der Reutener Straße bemerkten Brandgeruch, gleichzeitig lösten die installierten Rauchwarnmelder im Haus aus. Ein Bewohner begab sich auf die Suche nach der Ursache des Geruchs und entdeckte ein offenes Feuer im Heizungsraum des Kellers.
Die hinzugerufenen Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren Wasserburg und Hege, die mit rund 50 Angehörigen im Einsatz waren, konnten ein Übergreifen der Flammen auf den Rest des Wohnhauses verhindern, der Heizungsraum des Hauses mitsamt der Heizung brannte allerdings komplett aus.
Ein hinzugekommener Helfer erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung, konnte allerdings nach einer Behandlung durch den Rettungsdienst zwischenzeitlich wieder entlassen werden. Die Bewohner des Hauses blieben unverletzt.
Das Haus wird aufgrund der fehlenden Heizung und der winterlichen Temperaturen vermutlich erst einmal unbewohnbar bleiben, der Sachschaden wird auf einen mittleren fünfstelligen Betrag geschätzt. Die Brandursache ist noch unklar, derzeit wird allerdings nicht von einem Fremdverschulden ausgegangen. Die weiteren Ermittlungen übernimmt die Polizeiinspektion Lindau.
(PI Lindau)
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