Defektes Abblendlicht führte zur Sicherstellung von Rauschgift
Tatverdächtiger nach Fluchtversuch gestellt und festgenommen
Ein defektes Abblendlicht ist am Mittwochabend (22. Dezember) in Frechen einem Autofahrer (25) zum Verhängnis geworden. Die Polizei Rhein-Erft-Kreis ermittelt jetzt gegen den Kölner wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Die Beamten nahmen den Tatverdächtigen vorläufig fest.
Gegen 20.15 Uhr war der 25-Jährige in einem BMW auf der Kölner Straße unterwegs. Aufgrund der defekten Beleuchtung entschlossen sich Polizisten das Auto zu kontrollieren. Die Anhaltezeichen der Beamten befolgte der Fahrer zunächst nicht. Dann fuhr er abrupt rechts ran, sprang aus dem Auto und rannte davon. In der Hand hatte der Flüchtende eine gefüllte Mülltüte.
Wenige Minuten später trafen weitere Beamte auf der Uesdorfer Straße einen Verdächtigen an, auf den die Beschreibung genau passte. Als die Polizisten den Mann nach einem Autoschlüssel durchsuchen wollten, händigte er einen BMW-Schlüssel aus.
Polizisten suchten den Fluchtweg ab und fanden auf der Hüchelner Straße in einem Vorgarten die Mülltüte. Darin befand sich ungefähr 400 Gramm Marihuana. Die Beamten nahmen den Tatverdächtigen mit zur Polizeiwache und führten bei dem 25-Jährigen eine erkennungsdienstliche Behandlung durch. Er muss sich jetzt in einem Verfahren wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz verantworten. Das Kriminalkommissariat 13 hat die Ermittlungen bereits aufgenommen. (he)
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