Auseinandersetzung am Silvesterabend – die Polizei ermittelt – Ratingen – 2201007

Nach einer körperlichen Auseinandersetzung am Silvesterabend (31. Dezember 2021) auf dem Berliner Platz in Ratingen ermittelt die Polizei wegen Körperverletzung und bittet um Zeugenhinweise. Das war geschehen: Gegen 22:45 Uhr hielt sich ein 12-jähriges Kind mit seinem 14-jährigen Freund auf dem Berliner Platz auf, als das Duo plötzlich von einem stark alkoholisierten Mann angegriffen wurde. Der Mann verletzte die Beiden durch mehrere Schläge leicht, ließ dann jedoch von ihnen ab, so dass diese fliehen konnten. Nach Angaben des 14-jährigen Geschädigten sei der Täter von einem ihm unbekannten daran gehindert worden, den Kindern zu folgen. Dabei soll der Unbekannte den Mann ebenfalls angegriffen haben. Die in Rufweite anwesende Mutter des 14-Jährigen informierte die Polizei, welche den 33-jährigen Tatverdächtigen schwer verletzt auf dem Berliner Platz auffand. Der unbekannte Helfer hatte sich beim Eintreffen der Beamten fußläufig entfernt. Der 33-jährigen Osteuropäer wies so schwere Verletzungen auf, dass dieser -nach einer erstmedizinischen Behandlung durch die hinzugezogenen Rettungskräfte- zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Ob der zunächst als Helfer agierende Mann für die Verletzungen des 33-Jährigen verantwortlich ist, oder ob der stark alkoholisierte 33-Jährige sich diese selbstständig zugezogen hat, ist derzeit unklar und Gegenstand der aktuellen Ermittlungen. Zur weiteren Beweisführung ordneten die Beamten die ärztliche Entnahme einer Blutprobe an, welche im Krankenhaus durchgeführt wurde. Die Beamten leiteten ein Strafverfahren ein und die Kriminalpolizei übernahm die weiteren Ermittlungen. Der unbekannte Helfer kann folgendermaßen beschrieben werden: - circa 170cm groß - circa 40 Jahre alt - schlanke Statur - Glatze - vermutlich russischer Herkunft - bekleidet mit blauer Jeans und einem grauen Mantel mit Fellkragen - führte einen schwarzen Rucksack mit sich und trug einen schwarzen Mund-Nasen-SchutzZeugen, die sachdienliche Hinweise sowohl zum Tatgeschehen als auch zur Identität des bisher unbekannten Mannes tätigen können, werden gebeten, sich jederzeit mit der Polizei Ratingen, Telefon 02102 / 9981 6210, in Verbindung zu setzen. Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an: Kreispolizeibehörde Mettmann - Polizeipressestelle - Adalbert-Bach-Platz 1 40822 Mettmann Telefon: 02104 / 982-1010 Telefax: 02104 / 982-1028 E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de