Korrektur der Pressemitteilung – Bitte um ausschließliche Verwendung des hier veröffentlichten Fotos der Moko „Wümme“
Die Obduktionsergebnisse zur Ermittlung der Todesursache nach dem zweifachen Tötungsdelikt in Fischerhude liegen vor: Laut Hamburger Rechtsmedizin sollen sowohl die 73 Jahre alte Frau, als auch ihr 56-jähriger Sohn an Schussverletzungen gestorben sein. Die Suche nach der bei der Tatbegehung verwendeten Waffe dauert noch an. Der 64-jährige Tatverdächtige, der sich weiterhin in Untersuchungshaft befindet, hat sich nach wie vor nicht zur Tat eingelassen. Unterdessen sind die Ermittlungen der bei der Polizeiinspektion Verden/Osterholz eingerichteten Mordkommission auch über den Jahreswechsel weitergegangen. Die Ermittler führten diverse Befragungen und Vernehmungen im Umfeld des Tatverdächtigen und der Opfer durch. Dabei stand auch der vom Tatverdächtigen genutzte Pkw im Fokus. Es handelt sich um einen roten Mercedes Vito mit verdunkelten Scheiben, roten Außenspiegeln und auffälligen Felgen (siehe Vergleichsfoto, gefertigt von der Moko "Wümme"). Mit einem solchen Fahrzeug dürfte der 64-Jährige möglicherweise am Tattag (28. Dezember) aber auch an den Tagen davor oder am Tag danach insbesondere in Fischerhude, Lilienthal, Grasberg und im Landkreis Rotenburg/Wümme unterwegs gewesen sein. Zeugen, denen ein solches Fahrzeug in den genannten Orten aufgefallen ist, werden gebeten, sich unter Telefon 04231/8060 an die Mordkommission Wümme oder jede andere Polizeidienststelle zu wenden.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Verden / Osterholz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Jürgen Menzel
Telefon: 04231/806-104