Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn vom 05.01.2022 mit Berichten aus dem Neckar-Odenwald-Kreis
Mosbach: Gegen Kontrolle gewehrt
Weil sich eine 18-Jährige am Montagabend gegen eine Polizeikontrolle wehrte und die eingesetzten Beamten beleidigte, wurde sie in Gewahrsam genommen. Zu Fuß war eine Polizeistreife des Polizeireviers Mosbach auf der Hauptstraße unterwegs. Die Beamten wurden auf eine vierköpfige Gruppe aufmerksam.
Neben einer recht jugendlich aussehenden Person wurden eine halb volle Wodka-Flasche, zwei geöffnete Orangensaftflaschen sowie mehrere Trinkbecher festgestellt. Auf die Frage, wem die Wodka-Flasche gehört, gab die Jugendliche an, dass es ihre sei und sie 14 Jahre ald sei. Aufgrund dieser Sachlage wurde die Wodka-Flasche polizeirechtlich sichergestellt. Nun näherte sich eine 18-Jährige, die mit der Beschlagnahme des Alkohols offensichtlich nicht einverstanden war. Die Teenagerin beleidigte die Beamten und versuchte die Flasche wieder an sich zu nehmen. Da die junge Frau immer aggressiver wurde, fixierten die Ordnungshüter sie unter erheblicher Gegenwehr und brachten sie ins Polizeirevier. Ein dort von der Jugendlichen durchgeführte Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund 2,4 Promille. Die 18-Jährige wurde später von ihren Erziehungsberechtigten abgeholt. Sie muss nun mit entsprechenden Anzeigen rechnen.
Mosbach: Unfall im Einmündungsbereich
Weil am Dienstagabend zwei Verkehrsteilnehmer der Meinung waren Vorfahrt zu haben, kam es in Mosbach zu einem Unfall. Ein 58-Jähriger war gegen 17.15 Uhr mit seinem Renault auf der Industriestraße aus Richtung Mosbacher Straße unterwegs. An der Einmündung Industriestraße und Schlachthofstraße folgte der Renaultfahrer der Vorfahrtstraße. Im selben Moment befuhr ein 70-Jähriger mit seinem Hyundai die Industriestraße in entgegengesetzter Richtung. Da beide Autofahrer offenbar im Glauben waren vorfahrtsberechtigt zu sein, kollidierten deren Fahrzeuge auf Höhe des Einmündungsbereichs miteinander. Bei dem Unfall entstand Sachschaden in Höhe von zirka 7.500 Euro. Verletzt wurde niemand.
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