BPOL NRW: Bundespolizei hält 16-Jährigen mit Springmesser an – Geringe Menge Drogen sichergestellt
In den frühen Morgenstunden des 6. Januars stellten Bundespolizisten im Bochumer Hauptbahnhof zwei Jugendliche fest. Der 16-Jährige führte ein Springmesser und Marihuana mit sich. Anschließend wurde er in die Obhut des Vaters entlassen.
Gegen 00:30 Uhr fiel den Beamten um U-Bahnbereich des Hauptbahnhofs Bochum ein junges Duo auf. Bei der Überprüfung des 16-Jährigen und seiner Begleiterin (16) fragten die Einsatzkräfte nach gefährlichen Gegenständen oder Betäubungsmitteln. Der Bochumer händigte den Beamten ein Springmesser aus.
Das sogenannte Springmesser ist ein Messer, dessen Klinge nach Betätigen eines Knopfes oder Hebens aus dem Griffstück hervorschnellt und arretiert.
Der Minderjährige führte das Messer griffbereit in seiner Jackentasche. Die Bundespolizisten stellten den verbotenen Gegenstand sicher. Bei einer anschließenden Durchsuchung fanden die Beamten zudem eine geringe Menge pflanzlicher Drogen in seiner Umhängetasche.
Bundespolizisten nahmen die beiden 16-Jährigen in Gewahrsam. Die Erziehungsberechtigten wurden über den Sachverhalt informiert und nach Rücksprache entlassen. Die Väter der Bochumer waren über den nächtlichen Anruf der Bundespolizei nicht sehr erfreut.
Gegen den 16-jährigen Deutschen leiteten die Beamten ein Ermittlungsverfahren wegen des unerlaubten Führens von verbotenen Gegenständen, sowie wegen des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln ein.
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