Aufgedeckt durch Ermittlungen der EK Rose – Landgericht Klagenfurt verurteilt 45-jährigen Österreicher wegen des schweren sexuellen Missbrauchs an Kindern zu 15 Jahren Haft
Nachtrag zur Pressemitteilung "Ermittlungen der EK Rose führen nach Österreich - Festnahme von zwei Beschuldigten in Kärnten" (ots vom 14.12.2020, 14:34 Uhr)
Das Landgericht Klagenfurt hat am Dienstag (4.1.) einen 45-jährigen Österreicher wegen des schweren sexuellen Missbrauchs an Kindern zu 15 Jahren Haft verurteilt. Zudem ordnete das Gericht die Einweisung des Verurteilten in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher an. Die Kriminalbeamtinnen und -beamten der EK Rose waren dem Lkw-Fahrer aus Völkermarkt durch die Auswertung von Chatverläufen mit dem Hauptbeschuldigten aus Münster auf die Spur gekommen. Intensive Ermittlungen in enger Zusammenarbeit mit der bei der Staatsanwaltschaft Köln ansässigen "Zentral- und Ansprechstelle Cybercrime" (ZAC) führten dann Anfang Dezember 2020 zur Festnahme des Mannes. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass der heute 45-Jährige acht Kinder im Alter von sieben bis zehn Jahren missbraucht hatte.
Der Prozess gegen den damals 24-jährigen Deutschen, der ebenfalls im Dezember 2020 in Kärnten festgenommen wurde, steht noch aus.
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