Osnabrück: Demonstrationen im Innenstadtbereich
Im Osnabrücker Stadtgebiet kam es am heutigen Samstag erneut zu zwei Versammlungen im Osnabrücker Stadtgebiet.
Sowohl die Demonstration zum Thema "Kein Ausnahmezustand für neutrale Medienberichterstattung" als auch die Gegenkundgebung "Impfen statt Schimpfen für Empathie und Solidarität" starteten jeweils um 13.30 Uhr.
Zum Thema "Kein Ausnahmezustand für neutrale Medienberichterstattung" versammelten sich rund 1060 Teilnehmende im Schlossgarten, angemeldet waren 1500. Im Anschluss an das Zusammentreffen lief die Versammlung entgegen des Uhrzeigersinns über den Osnabrücker Wall bis zum Nonnenpfad, wendete dort und lief zurück zum Startpunkt. Hierdurch kam es lokal zu erheblichen Verkehrsbeeinträchtigungen. Bei Eintreffen im Schlossgarten wurde die Versammlung um 15.30 Uhr beendet.
An der oben erwähnten stationären Gegenkundgebung zum Thema "Impfen statt Schimpfen für Empathie und Solidarität" nahmen etwa 800 Personen auf dem Willy-Brandt-Platz teil. Angemeldet war diese Versammlung ebenfalls mit 1500 Personen. Nachdem der Aufzug aus dem Schlossgarten den Willy-Brandt-Platz passierte, wurde die Gegenkundgebung um 14.50 Uhr durch den Anmelder für beendet erklärt.
Während des Aufeinandertreffens beider Versammlungen im Bereich des Willy-Brandt-Platzes wurden die jeweiligen Standpunkte im Rahmen der öffentlichen Meinungskundgabe lautstark ausgetauscht. Im weiteren Verlauf kam es zu keinen Zwischenfällen. Beide Demonstrationen verliefen friedlich und ohne besondere Vorkommnisse. Die durch die Versammlungsbehörde vorgeschriebene FFP2-Maskenpflicht der Teilnehmenden wurde bei beiden Versammlungen überwiegend eingehalten. Vereinzelt wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
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Konstanze Heine
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