BPOL NRW: Auf Flucht Reisenden in Arm gebissen – 18-Jähriger leistet Widerstand gegen Bundespolizisten
Am Freitagnachmittag (7. Januar) entzog sich ein 18-Jähriger einer Kontrolle der Bundespolizei im Essener Hauptbahnhof. Als ein Unbeteiligter ihn aufhalten wollte, biss er diesen in den Arm. Bundespolizisten fanden in seinem Rucksack Betäubungsmittel, sowie ein Einhandmesser auf.
Gegen 16:30 Uhr kontrollierten Bundespolizisten im Hauptbahnhof Essen einen 18-Jährigen. Die Beamten durchsuchten den Deutschen nach gefährlichen Gegenständen. Als sich die Einsatzkräfte dem Rucksack widmen wollten, verweigerte er dies.
Die Bundespolizisten nahmen den Essener mit zur Wache. Auf dem Weg dorthin riss er sich jedoch los. Die Beamten verfolgten den 30-Jährigen. Dieser lief nach wenigen Metern einem 25-Jährigen in die Arme, der ihn aufhalten konnte. Dabei biss der 18-Jährige dem Reisenden in den rechten Arm.
Als die Einsatzkräfte den Mann mit Handfesseln fixieren wollten, griff dieser die Polizeibeamten an und versuchte einen der Beamten in den Schwitzkasten zu nehmen. Der tätliche Angriff konnte unterbunden und der Deutsche zur Bundespolizeiwache gebracht werden. Dort stellten die Polizisten in seinem Rucksack eine geringe Menge pflanzlicher Drogen, sowie ein Einhandmesser fest.
Die Videoaufzeichnungen der Kameraüberwachung des Hauptbahnhofs wurden sichergestellt. Ein Polizeibeamter verletzte sich am Knie, blieb jedoch weiterhin dienstfähig.
Bundespolizisten leiteten Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, sowie des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.
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