Bundespolizei wegen alkoholisierter Jugendlicher und spielender Kinder im Gleis im Einsatz

Gleich zwei Mal kam die Bundespolizei wegen spielenden Kindern im Gleis sowie alkoholisierten Jugendlichen am vergangenen Wochenende zum Einsatz. Zunächst waren es am Freitagnachmittag zwei elfjährige Jungs und ein elfjähriges Mädchen. Diese spielten offenbar ausgelassen auf dem Bahnsteig am Haltepunkt Lütten Klein, so die Beobachtungen, des am Haltepunkt befindlichen Sicherheitsdienstes der Deutschen Bahn AG. Als diese Kinder sich dann auch noch in den Gleisbereich begaben, schritten diese unverzüglich ein und verständigten die Bundespolizei. Diese übernahmen die Kinder nach ihrem Eintreffen, belehrten sie und übergaben sie ihren Erziehungsberechtigten. In diesem Zusammenhang weist die Bundespolizeiinspektion Rostock nochmals darauf hin, Bahnanlagen sind keine Abenteuerspielplätze. Die Züge verkehren mit hoher Geschwindigkeit, sind sehr leise und werden daher erst spät erkannt. Eltern werden gebeten, ihre Kinder für die Gefahren zu sensibilisieren, damit Schlimmeres vermieden werden kann. Am Samstagabend waren es dann alkoholisierte Jugendliche am Hauptbahnhof Rostock, die die Bundespolizei zum Einsatz brachten. Eine Streife der Bundespolizei wurde am Bahnhof auf eine Gruppe Jugendliche, wovon zwei noch sehr jung, aber stark alkoholisiert wirkten, aufmerksam. Bei der Kontrolle durch die Beamten konnten bei freiwillig durchgeführten Atemalkoholüberprüfungen Werte von 1,41 und 0,94 Promille festgestellt werden. Zudem konnte bei einem der 15-Jährigen in der Jackeninnentasche ein Messer mit einer Länge von 12 cm und feststehender Klinge aufgefunden werden. Ihn erwartet nun eine Ordnungswidrigkeitenanzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz. Nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wurden die Erziehungsberechtigten verständigt. Einer der Jugendlichen wurde vor Ort von seiner Mutter abgeholt und der zweite wurde nach Rücksprache mit der Mutter beauflagt, sich unverzüglich nach Hause zu begeben. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Rostock Kopernikusstr. 1b 18057 Rostock Pressesprecher Frank Schmoll Telefon: 0381 / 2083 1003 E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .